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Splinter: poems
Auf einer kollektiven Ebene ist die menschliche Diaspora unermesslich.
Unser Weggehen und Wiederansiedeln ist so alt wie wir selbst, ob als Einwanderer, Flüchtling, Exilant oder Pionier. In Splinter zeichnet Susan O'Dell Underwood in ihren Gedichten die einzigartigen Erfahrungen der appalachischen Diaspora nach.
Splinter deutet auf die tiefe Ambivalenz des Wegbrechens hin, eine Spaltung, die nie wieder gutgemacht werden kann. Diese Gedichte stellen das emotionale Spektrum auf die Probe, indem sie die freudigen Möglichkeiten und den Kummer des Weggehens gegen die Verpflichtung derjenigen abwägen, die „zu Hause“ bleiben, dankbar und doch verlassen an einem veränderten Ort.