Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige Leser lobten die aufschlussreiche Analyse von Sport und Hochschulbildung, während andere das Buch als repetitiv und ohne neue Informationen empfanden.
Vorteile:Nachdenkliche Einsichten, leicht zu lesen, lehrreich auch für Nicht-Sportfans, relevant für aktuelle Ereignisse.
Nachteile:Sich wiederholender Inhalt, nicht innovativ und auf alte Informationen gestützt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Sport Matters: Leadership, Power, and the Quest for Respect in Sports
Donald Sterling. Ray Rice.
Die Washington Redskins. Die Miami Dolphins. Diese und zahllose andere Namen haben die Schlagzeilen beherrscht, als die Medien in jüngster Zeit die Aufmerksamkeit auf mehrere Sportkontroversen lenkten.
Kenneth L. Shropshire, Professor für Rechtswissenschaften und Wirtschaftsethik an der Wharton School der University of Pennsylvania und Direktor der Wharton Sports Business Initiative, nutzt diese Geschichten als Prisma, um die Herausforderungen zu untersuchen, denen sich Teambesitzer, Management, Spieler und Fans stellen müssen.
In Sport Matters: Leadership, Power, and the Quest for Respect in Sports" (Führung, Macht und das Streben nach Respekt im Sport) untersucht Shropshire die Notwendigkeit von Vielfalt, Inklusion, Respekt und Gleichberechtigung im Sport und konzentriert sich dabei auf die Notwendigkeit, dass Führungskräfte diese Prinzipien in der Sportindustrie real und greifbar annehmen und umsetzen. Außerdem stellt er die Sports Power Matrix vor, einen Rahmen für das Verständnis von Macht in der Sportindustrie. Sport Matters befasst sich mit der Frage, was wir aus dem Drama um Donald Sterling über Ethnie und die Notwendigkeit von Inklusion auf der Ebene der Eigentümer lernen können, mit den Lehren, die wir aus dem Fall Ray Rice in der NFL ziehen, mit dem Namen der Washington Redskins und der Ökonomie des Wandels, mit der Frage, was uns der Fall der Miami Dolphins über Respekt am Arbeitsplatz und darüber hinaus lehrt, und mit Entschädigung und Gleichberechtigung im Amateursport.
Sport Matters ist voll von beunruhigenden Enthüllungen und unbequemen Wahrheiten, gibt aber auch Hoffnung und zeigt auf, wie Hindernisse auf dem Weg zu einer idealen Kultur der Gleichheit und des Respekts in der Sportindustrie beseitigt werden können. Shropshire vertritt die Ansicht, dass Veränderungen zwar wichtig sind, dass aber ein kontinuierlicher Schwerpunkt auf Vielfalt, Integration und Respekt gelegt werden muss, um echte Fortschritte zu erzielen.