Bewertung:

Insgesamt bietet das Buch eine unterhaltsame und fesselnde Erkundung der US-Präsidenten und ihrer sportlichen Fähigkeiten. Es wird wegen seines Humors und seiner unbeschwerten Herangehensweise gut aufgenommen und spricht sowohl Geschichts- als auch Sportbegeisterte an. Einige Kritiker finden jedoch, dass die Informationen trivial sind und es ihnen an historischer Bedeutung fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und unterhaltsamer Inhalt, der die Präsidenten menschlich macht
⬤ Gut recherchiert mit interessanten Anekdoten
⬤ Großartig für Familien und als Bildband
⬤ Verbindet Sport und Politik effektiv
⬤ Unterhaltsame Lektüre für Sport- und Geschichtsinteressierte.
⬤ Es fehlen wichtige historische Informationen über die Präsidenten
⬤ Manche finden den Inhalt willkürlich und nur zum Schmökern geeignet
⬤ Begrenzte Diskussion darüber, warum einige Präsidenten, wie Grover Cleveland, anders gezählt werden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Jocks In Chief: The Ultimate Countdown Ranking the Most Athletic Presidents, from the Fight Crazy to the Spectacularly Lazy
Zum ersten Mal in der Geschichte der USA hat der renommierte Autor Jon Finkel (GQ, Men's Fitness, Life of Dad, The Athlete) die sportlichen Fähigkeiten jedes einzelnen Präsidenten recherchiert, überprüft und bewertet.
Welcher Präsident hat als Rettungsschwimmer 77 Leben gerettet? Welcher Präsident hatte das Glück, dass sein Handball noch immer im Smithsonian ausgestellt ist, über ein Jahrhundert nachdem er das letzte Mal damit gespielt hat? Welcher Präsident hat eine Sportart erfunden? Oder trainierte während seiner Amtszeit drei Nachmittage pro Woche Jiu-Jitsu? Oder war ein NCAA-Meister? Die Antworten auf diese Fragen (in der Reihenfolge: Reagan, Lincoln, Hoover, T. Roosevelt, Ford) kratzen nicht einmal an der Oberfläche der großartigen sportlichen Informationen, die in Jocks in Chief behandelt werden.
Indem er seine Erfahrungen als Fitness- und Sportjournalist kombiniert, wirft Finkel einen gründlichen und oft witzigen Blick auf die sportlichen Lebensläufe aller Oberbefehlshaber. Von den guten (George H. W. Bush spielte in den College World Series) über die schlechten (Donald Trump glaubt nicht an Sport) bis hin zu den hässlichen (Calvin Coolidge ritt regelmäßig auf einem elektrischen Pferd im Weißen Haus).
Um eine objektive Rangliste der einzelnen Präsidenten zu erstellen, erfand Finkel das White House Athlete Ranking (WH. A. R. ), das eine Punktzahl von 1 bis 10 in fünf Kategorien vergibt, wobei jeder Präsident eine Gesamtpunktzahl von 0 bis 50 erhält. Je höher die Punktzahl, desto höher ist der sportliche Rang des Präsidenten im Vergleich zu den anderen POTUS.
Die WH.A.R.-Kategorien sind
Exekutivkraft - Bewertet die allgemeine körperliche Stärke eines Präsidenten.
Lauffähigkeit - Bewertet die körperliche Fitness und das Herz-Kreislauf-System eines Präsidenten während seines gesamten Lebens (sowohl vor als auch nach dem Amt).
Fit für das Amt - Bewertet, wie fit ein Präsident nach seinem Amtsantritt war.
Executive Experience - Bewertet die sportlichen Leistungen eines Präsidenten.
Mettle of Honor - Bewertet die sportliche Zähigkeit und Ausdauer eines Präsidenten.