Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden und visuell ansprechenden Überblick über Sporthütten, wobei der Schwerpunkt auf ihrer Geschichte, ihrer Architektur und dem mit ihnen verbundenen Lebensstil liegt. Der Text ist detaillierter und informativer als erwartet und richtet sich an alle, die sich für Sozialgeschichte und Landsport interessieren.
Vorteile:Das Buch ist sehr informativ und gut aufgemacht, mit schönen Fotos und interessanten Anekdoten über Sporthütten. Es deckt ein breites Spektrum an Themen ab, die mit dem Thema zu tun haben, und ist daher für alle geeignet, die sich für Sozialgeschichte, Architektur und Sport auf dem Land interessieren. Der Text ist leicht zu lesen und fesselnd, auch für diejenigen, die mit Jagd und Fischerei nicht vertraut sind.
Nachteile:Manche Leser könnten das Buch weniger geeignet finden, wenn sie eine schnelle Lektüre oder ein rein visuelles Erlebnis suchen, da es mehr Text enthält als erwartet. Bestimmte Abschnitte werden als zu knapp empfunden, was den Wunsch nach einer eingehenderen Beschäftigung mit dem Thema weckt. Für diejenigen, die sich nicht für die spezifischen Themen des Schießens und Angelns interessieren, könnte das Buch etwas esoterisch erscheinen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Sporting Lodges: Sanctuaries, Havens and Retreats
Der Sport hat sich im Laufe der Jahre zum Mittelpunkt vieler Anwesen entwickelt. In diesem faszinierenden und wunderschön illustrierten Buch schreiben die Autoren nicht nur über die Hütten selbst, sondern auch über Fischerhütten und moderne Mittagspausenhütten.
Eine der frühesten Fischerhütten ist das reizvolle Charles Cotton's Fishing House, das 1674 von einem Freund von Izaak Walton erbaut wurde. Der informative, lebendige Text beschreibt das Leben in der Hütte damals und heute mit herrlichen Berichten aus erster Hand sowie beiläufigen Schnipseln, die die allgemeine Jagdhüttenkost und die Essensrituale vergangener Zeiten erklären. Gewehr- und Stangenkammern, Wildbücher, Fischereiregister und Jagdtagebücher werden vorgestellt.
Jedes größere Jagdhaus hatte eine Reihe von Nebengebäuden in der Nähe. Zu den an der Küste gelegenen Häusern gehörten auch Anlegestellen, die ursprünglich gebaut wurden, damit der Besitzer und seine Gäste mit einer privaten Dampfjacht anreisen konnten.
In Sporting Lodges werden auch einige extreme Exzentrizitäten beschrieben, wie z. B.
die Lodge auf einer abgelegenen schottischen Insel, deren Wintergarten beheizte Schildkrötenbecken enthielt - Schildkrötensuppe galt als hervorragendes „Stärkungsmittel“ nach einem langen Jagdtag.