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Sporting Blackness: Race, Embodiment, and Critical Muscle Memory on Screen
Sporting Blackness untersucht Fragen der Rasse und der Repräsentation in Sportfilmen und erforscht, was es bedeutet, Schwarzsein in der Darstellung Schwarzer Sportler auf der Leinwand zu verkörpern, aufzuführen, auszuspielen und zu bestreiten.
Durch die Einführung neuer kritischer Begriffe analysiert Sheppard nicht nur "skin in the game", d.h. wie rassische Repräsentation die Bildsprache des Genres prägt, sondern auch "skin in the genre", d.h.
die formalen Auswirkungen von Schwarzsein auf die Modi, Codes und Konventionen des Sportfilmgenres. Durch einen reichhaltigen interdisziplinären Ansatz argumentiert Sheppard, dass Darstellungen Schwarzer Sportkörper "kritische Muskelerinnerungen", verkörperte, kinästhetische und filmische Geschichten enthalten, die über die Handlung eines Films hinausgehen, um breitere Erzählungen über Schwarze sportliche und nicht-sportliche Erfahrungen in der amerikanischen Gesellschaft zu indizieren, zu verbreiten und zu reproduzieren.