Bewertung:

Die Rezensionen zu SPQR XIII: THE YEAR OF CONFUSION zeigen eine Mischung aus Freude und Enttäuschung unter den Lesern. Die meisten Rezensenten schätzen die historische Genauigkeit und den fesselnden Schreibstil von John Maddox Roberts, während einige der Meinung sind, dass der Mystery-Aspekt und die Entwicklung der Charaktere in diesem Teil im Vergleich zu früheren Büchern der Reihe nachgelassen haben. Als zentrales Thema wird das Nebeneinander von Humor, historischen Einblicken und einem düsteren Ton zum Ende der römischen Republik genannt. Die Leser äußern den Wunsch nach weiteren Teilen und einer Hintergrundgeschichte, insbesondere im historischen Kontext der Ära von Julius Cäsar.
Vorteile:⬤ Die historische Genauigkeit und die fesselnde Darstellung des antiken römischen Lebens.
⬤ Interessante Interaktionen mit historischen Figuren wie Julius Cäsar und Kleopatra.
⬤ Gute Charakterentwicklung von Decius Metellus, der Witz und Tiefe zeigt.
⬤ Ein leichter, humorvoller Ton inmitten dunklerer Themen.
⬤ Die Serie hat einen Unterhaltungsfaktor, der die Leser immer wieder zurückkommen lässt.
⬤ Der Krimi wird als dünner und weniger fesselnd empfunden als frühere Bände.
⬤ Einige Leser bemängeln einen Mangel an Spannung und Innovation in der Handlung.
⬤ Das Ende wird als abrupt oder enttäuschend beschrieben.
⬤ Die Energie und das Engagement des Autors für den Stoff haben im Vergleich zu früheren Büchern nachgelassen.
⬤ Leser äußern ihre Unzufriedenheit über bestimmte übersprungene Momente und Entwicklungen in Decius' Familiengeschichte.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Spqr XIII: The Year of Confusion: A Mystery
Caius Julius Caesar, jetzt Diktator von Rom, hat beschlossen, den römischen Kalender zu überarbeiten, der nicht mehr mit den Jahreszeiten übereinstimmt. Als ob dies nicht schon ein unpopulärer Schritt wäre, hat Caesar Astronomen und Astrologen aus dem Ausland, darunter Ägypter, Griechen, Inder und Perser, hinzugezogen. Decius wird mit der Aufsicht über dieses Projekt betraut, von dem er weiß, dass es die römische Öffentlichkeit verärgert: "Sich von einem Haufen Chaldäer und Ägypter vorschreiben zu lassen, wie sie ihre Pflichten gegenüber den Göttern zu erfüllen haben, war unerträglich.".
Nicht lange nach Beginn des neuen Kalenderprojekts werden zwei der Ausländer ermordet. Decius beginnt mit seinen Nachforschungen, und als die Zahl der Toten steigt, stellt sich heraus, dass auch eine bei den römischen Patrizierinnen beliebte indische Wahrsagerin darin verwickelt ist. Decius kommt dem Betrug der Wahrsagerin auf die Schliche und entlarvt auch den ausländischen Astrologen, der die Morde begangen hat - und verliert dabei fast sein Leben.
Dieser neueste Teil der hochgelobten Reihe wird Fans historischer Krimis sicher gefallen.