
Language, Migration and Social Inequalities: A Critical Sociolinguistic Perspective on Institutions and Work
Migration und die Mobilität der Bürger rund um den Globus stellen die sprachliche und kulturelle Homogenität, auf die sich Nationalstaaten bei der Festlegung ihrer physischen Grenzen und Identität sowie der Rechte und Pflichten ihrer Bürger verlassen, vor große Herausforderungen.
Eine neue Gesellschaftsordnung, die sich aus neoliberalen Wirtschaftspraktiken, Globalisierung und Outsourcing ergibt, stellt auch die traditionellen Formen der Kontrolle des Nationalstaates über die Menschen in Frage, die in der Regel auf der Suche nach Arbeit oder besseren Lebenschancen in ein neues Land gezogen sind. Dieser Sammelband zeigt auf, wie Sprache zentrale Fragen der Macht und der Stellung von Migranten in verschiedenen institutionellen und betrieblichen Kontexten behandelt.
Er bringt Beiträge aus verschiedenen geografischen Bereichen zusammen, um besser zu verstehen, wie sprachliche Ungleichheit in dieser neuen Wirtschaftsordnung (re)produziert wird.