
Language Attitudes, National Identity and Migration in Catalonia: 'What the Women Have to Say'
Dieses Buch untersucht Sprache, Nation und Identität aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive und geht der Frage nach, inwieweit Frauen Katalanisch in ihren alltäglichen sozialen Praktiken verwenden, um geschlechtsspezifische und nationale Identitäten zu konstruieren. Die Studie stützt sich auf einen einzigartigen Bestand an mündlichen Interviews und konzentriert sich auf drei Frauengenerationen, die 50 Jahre historischen Wandels von den 1960er Jahren bis heute abdecken.
What the Women Have to Say analysiert die Bewahrung der katalanischen Sprache während des französischen Regimes; wie das Aufkommen einer feministischen Bewegung und eines feministischen Diskurses sowie die sich verändernden Migrationsmuster das Verhältnis zwischen Geschlecht und nationaler Identität in Katalonien verändert haben; und welche Rolle das Katalanische heute bei der Definition der Identität von Frauen und als Instrument der Nationenbildung spielt. Eine zusätzliche Analyse eines Korpus von Social-Media-Daten untersucht die katalanischen Online-Diskurse des Nationalismus und ihre geschlechtsspezifischen Dimensionen.
Ein zentrales Interpretationsinstrument ist das Konzept der Intersektionalität, wobei der Schwerpunkt auf den Geschlechtern liegt. Verflechtung mit katego.