
Language Choice in Enlightenment Europe: Education, Sociability, and Governance
Diese multinationale Aufsatzsammlung stellt das traditionelle Bild eines einsprachigen antiken Regimes im Europa der Aufklärung, sowohl im Osten als auch im Westen, in Frage.
Anhand von Archivrecherchen wird die wichtige Rolle untersucht, die der selektive Sprachgebrauch im sozialen Leben und in den Bildungsangeboten in der frühen Verfassung der modernen Gesellschaft spielte. Eine breite Palette von Fallstudien zeigt, wie Sprache von sozialen Gruppen - vom Adel bis zum Bauerntum - als Symbol für die Entwicklung, den Ausdruck und die Markierung ihrer Identität angesehen und verwendet wurde.