
Speaking as Women Leaders: Meetings in Middle Eastern and Western Contexts
Dieses Buch bietet neue Einblicke in die Art und Weise, wie Frauen in Führungspositionen in Unternehmen des Nahen Ostens und des Westens die Sprache für eine effektive Führung in ihren jeweiligen Management-Meetings einsetzen. Das Buch untersucht sechs Fallstudien von weiblichen Führungskräften, drei in britischen Unternehmen und drei in einem bahrainischen Unternehmen.
Die Autoren analysieren Sitzungsdaten und Transkriptionen, um zu zeigen, dass die Frauen in beiden kulturellen Kontexten eine Reihe von geschlechtsspezifischen Diskursen wie "Hierarchie und Status" und "Maskulinisierung" verhandeln, um ihre Teams mit Autorität und Kompetenz zu führen. Das Buch stellt gängige Vorstellungen über die Möglichkeiten und Beschränkungen in Frage, die jeder kulturelle Kontext Frauen im öffentlichen Leben bietet.
Während die Frauen im Vereinigten Königreich durch den ständigen Wandel und die Ungewissheit bei der Erfüllung ihrer Aufgaben eingeschränkt sind, werden die bahrainischen Frauen von ihren Vorgesetzten weitaus besser unterstützt, sind jedoch durch patriarchalische Annahmen darüber, was eine effektive Führung ausmacht, eingeschränkt. Das Buch demonstriert den Einsatz der Feministischen Poststrukturalistischen Diskursanalyse (FPDA), die von Wissenschaftlern weltweit angewandt wird, für die es jedoch nur relativ wenige veröffentlichte Praxismodelle gibt.