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Speak in Tongues: An Oral History of Cleveland's Infamous DIY Punk Venue
Speak In Tongues war ein freies, von der Gemeinde betriebenes Underground-Musiklokal in Cleveland, Ohio, das in den späten 1990er Jahren auf Do-it-yourself-Basis betrieben wurde.
Das Lokal förderte eine blühende kreative Kultur, in der man von einer besprühten Couch aus ein Puppentheater genießen oder andere Punks treffen konnte, um eine Band oder eine Bewegung zu gründen, aber es war auch ein reibungsloser Betrieb mit einem großartigen Soundsystem und der besten Musikauswahl, die man während seiner Amtszeit in der Stadt hören konnte. An jedem beliebigen Abend konnte man sich Hardcore-Punk, experimentellen Jazz oder Thrash-Shows ansehen, bei denen im Inneren des Gebäudes ein Feuerwerk gezündet wurde.
Regelmäßig buchten reisende Bands dort Konzerte, darunter auch solche, die später zu größerem Ruhm gelangten, wie Modest Mouse, Avail, Lifter Puller, Jimmy Eat World, Alkaline Trio, Milemarker und J Church. Die Betreiber des Veranstaltungsortes und später ein Managementkollektiv hatten mit Polizeibewachung, Skinheads mit Messern, einem explodierenden Ölfass voller rohem Fleisch, einem brennenden Auto und einer unterschiedlichen Anzahl von Krawallen zu kämpfen, je nachdem, wen man fragt. Es gab zwar keine Bar, aber eine gesunde BYOB-Politik sorgt dafür, dass jeder eine andere Erinnerung hat.
Das Ergebnis ist eine unterhaltsame Geschichte eines Ortes, der wirklich das war, was man daraus machte, die Quelle lebenslanger Freundschaften und endloser Überlieferungen. Diese umfassende mündliche Geschichte erzählt eine Geschichte, die größer ist als die Summe der Erinnerungen der einzelnen Personen und ein Bild eines einzigartigen, seltsamen, besonderen Ortes zeichnet, der die nächsten zwanzig Jahre der Underground-Kultur in Cleveland tief geprägt hat.