Bewertung:

Lauren Grahams Memoiren „Talking as Fast as I Can“ sind eine reizvolle Mischung aus persönlichen Anekdoten und beruflichen Einblicken, die bei den Fans der „Gilmore Girls“ großen Anklang finden. Das Buch ist im Plauderton geschrieben und fängt ihren Humor, ihre Verletzlichkeit und die Reise ihres Lebens als Schauspielerin ein. Der Leser hat das Gefühl, ein offenes Gespräch mit einer Freundin bei einem Kaffee zu führen, bei dem viel gelacht wird und man sich wiederfindet.
Vorteile:⬤ Gesprächiger und nachvollziehbarer Schreibstil, der sich persönlich anfühlt.
⬤ Witzig und humorvoll, spiegelt Grahams Persönlichkeit wider.
⬤ Bietet Einblicke hinter die Kulissen von 'Gilmore Girls' sowie in ihren gesamten Lebensweg.
⬤ Enthält wertvolle Lebenslektionen und Ratschläge.
⬤ Leicht zu lesen mit einem unbeschwerten Ton.
⬤ Einige Leser fanden die ersten Kapitel überwältigend oder zu frenetisch.
⬤ Gelegentlich fehlt es an detaillierten Erinnerungen an bestimmte Episoden in „Gilmore Girls“.
⬤ Der Fokus auf ihr Prominentenleben mag diejenigen nicht ansprechen, die mit ihrer Arbeit nicht vertraut sind.
⬤ Die Erwähnung zahlreicher Hollywood-Persönlichkeiten könnte einigen Lesern unzusammenhängend erscheinen.
(basierend auf 1595 Leserbewertungen)
Talking as Fast as I Can: From Gilmore Girls to Gilmore Girls (and Everything in Between)
NEW YORK TIMES BESTSELLER - In dieser Sammlung persönlicher Essays erzählt der beliebte Star der Gilmore Girls und Parenthood Geschichten über das Leben, die Liebe und die Arbeit als Frau in Hollywood - zusammen mit Blicken hinter die Kulissen vom Set der neuen Gilmore Girls, in denen sie wieder die redegewandte Lorelai Gilmore spielt.
Mit einem neuen Bonuskapitel
In Talking as Fast as I Can hält Lauren Graham für einen Moment inne und blickt auf ihr Leben zurück. Sie erzählt lachende Geschichten über ihr Aufwachsen, ihre Anfänge als Schauspielerin und wie sie Jahre später in ihrem Wohnwagen am Set von Parenthood saß und sich fragte: "Hast du es, ähm, geschafft? "Sie erzählt von den Herausforderungen, die das Single-Dasein in Hollywood mit sich bringt ("Fremde machten sich Sorgen um mich; so lange war ich Single"), von der Zeit, als sie gebeten wurde, sich für eine Rolle den Hintern vorzusprechen, und von ihren Erfahrungen als Jurorin bei Project Runway ("Es war, als hätte ich einen modebedingten Blackout").
In What It Was Like, Part One" (Wie es war, Teil eins) setzt sich Graham für einen epischen Gilmore Girls"-Marathon hin und reflektiert über die Besetzung der Rolle der schnell redenden Lorelai Gilmore. Im Essay "Wie es war, Teil zwei" verrät sie, wie es sich angefühlt hat, die Rolle neun Jahre später wieder aufzunehmen, und was das für sie bedeutet hat.
Außerdem erfährt man einiges über Lauren: Sie hat einmal versucht, sich vegan zu ernähren, nur um sich mit Ellen DeGeneres anzufreunden, sie ist sich bewusst, dass das Kennenlernen von Männern bei Preisverleihungen seine Tücken hat ("Wenn du jemanden zum ersten Mal nach drei Stunden Haar, Make-up und Styling triffst, hast du die Messlatte schon zu hoch gelegt"), und sie ist eine überzeugte REI-Käuferin ("Meine Bungee-Seilchen bringen jetzt Punkte").
Das Buch enthält Fotos und Auszüge aus dem Tagebuch, das Graham während der Dreharbeiten zu den Gilmore Girls führte: A Year in the Life geführt hat, ist dieses Buch wie ein gemütlicher Abend, an dem man sich mit seiner besten Freundin trifft, lacht, Geschichten austauscht und - natürlich - so schnell wie möglich redet.