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Springfield, heute die drittgrößte Stadt des Bundesstaates, war einst ein Gebiet, das von den amerikanischen Ureinwohnern wegen seiner natürlichen Schönheit, des milden Klimas, des großen Holzreichtums und der hervorragenden Jagd- und Fischereimöglichkeiten geschätzt wurde. Die 1829 von John Polk Campbell gegründete Siedlung wuchs dank ihrer bürgerlich gesinnten Einwohner stetig.
Die zahlreichen Fotografien von Springfield zeigen diese fleißigen Menschen sowohl bei der Arbeit als auch bei der Freizeitgestaltung. Ob sie 1891 eine Varietévorstellung im Landers Theatre besuchten, 1915 mit dem Jitney oder der Straßenbahn zum Doling Park fuhren oder 1925 in der größten Pfadfinderband der Welt mitspielten - die Menschen in Springfield hatten Spaß.
Die Bilder zeigen Unternehmen wie die Springfield Wagon Company, die zum „König“ der US-amerikanischen Waggonherstellung wurde, und die „Frisco“, deren Betriebszentrum in Springfield angesiedelt war und für eine Diversifizierung von Handel und Industrie sorgte. Im Jahr 1926 wurde die Stadt zum Geburtsort der Mother Road, der Route 66, die Springfield den Namen „Queen City of the Ozarks“ einbrachte.