Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung von Vera Atkins, einer wenig bekannten, aber zentralen Figur in der Spionage des Zweiten Weltkriegs. Es beschreibt ihren bedeutenden Beitrag zur Special Operations Executive (SOE) und beleuchtet den breiteren Kontext der Spionage während des Krieges. Die Leser finden die Erzählung im Allgemeinen faszinierend, aber aufgrund ihrer Komplexität und der dichten Informationen auch anspruchsvoll.
Vorteile:Viele Leser loben das Buch für seine detaillierte Recherche, die aufschlussreiche Darstellung der Spionage und die Beleuchtung wichtiger historischer Ereignisse, die oft übersehen werden. Vera Atkins wird als fesselnde und heldenhafte Figur dargestellt, und der Schreibstil lässt die Tapferkeit und die Opfer, die verdeckte Agenten während des Krieges brachten, lebendig werden. Auch die Beteiligung der verschiedenen Nationen und die Wirksamkeit der Widerstandsbewegungen werden gewürdigt.
Nachteile:Mehrere Rezensenten weisen jedoch darauf hin, dass das Buch aufgrund seines dichten Schreibstils und der umfangreichen Details überwältigend sein kann. Die Erzählung springt zwischen vielen Personen und Ereignissen hin und her, was verwirrend sein kann, insbesondere für diejenigen, die mit dem historischen Kontext noch nicht vertraut sind. Einige Leser waren der Meinung, dass die Organisation des Materials verbessert werden könnte, um die Lesbarkeit zu erhöhen.
(basierend auf 586 Leserbewertungen)
Spymistress: The True Story of the Greatest Female Secret Agent of World War II
New York Times Bestseller des Autors von A Man Called Intrepid. Die Geschichte von Vera Atkins, der legendären Spionin und Trägerin des Ordens der Ehrenlegion
Sie war umwerfend. Sie war rücksichtslos. Sie war brillant und hatte einen eisernen Willen. Geboren als Vera Maria Rosenberg in Bukarest, wurde sie zu Vera Atkins. William Stephenson, der Spionagemeister, der später als "Intrepid" bekannt werden sollte, rekrutierte sie, als sie dreiundzwanzig war.
Vera verbrachte den größten Teil der 1930er Jahre mit zu vielen gefährlichen Spionageeinsätzen, um sie aufzuzählen. Als 1939 der Zweite Weltkrieg begann, wurde sie aufgrund ihrer vielfältigen Fähigkeiten zu einer der Leiterinnen der Special Operations Executive (SOE), eines verdeckten Nachrichtendienstes, der von Winston Churchill gegründet wurde und ihm unterstellt war. Sie trainierte und rekrutierte Hunderte von Agenten, darunter Dutzende von Frauen. Ihre Aufgabe war es, nahtlos bis tief hinter die feindlichen Linien vorzudringen.
Wie General Dwight D. Eisenhower sagte, haben die fantastischen Leistungen und der außergewöhnliche Mut der SOE-Agenten und der französischen Widerstandskämpfer "den Krieg um viele Monate verkürzt". Sie werden gefeiert, wie es sich gehört.
Doch Vera Atkins' zentrale Rolle blieb bis zu ihrem Tod verborgen; der Autor William Stevenson versprach, zu warten und ihre Geschichte erst posthum zu veröffentlichen. Jetzt kann Vera Atkins als die Heldin gefeiert und bekannt gemacht werden, die sie war: die Frau, deren Schönheit, Intelligenz und unerschütterliche Hingabe entscheidend dazu beitrugen, das Blatt des Zweiten Weltkriegs zu wenden.