
St. Paul's Suite, H.118b: Study score
Holsts populäre Suite wurde nach der St. Paul's Girls' School in Hammersmith, London, benannt, wo er von 1904 bis zu seinem Tod dreißig Jahre später Musikdirektor war.
Sie wurde 1912 als Dank für die Einrichtung eines schalldichten Unterrichtsstudios komponiert, in dem Holst dieses und fast alle folgenden Werke schrieb. Die viersätzige Suite wurde in den Wintermonaten 1913 vom Schulorchester unter Holsts Leitung ebenfalls in St. Paul's uraufgeführt.
Nicht lange nach der Uraufführung kaufte die Schule Blasinstrumente, so dass die ursprüngliche Fassung für Streichorchester um Stimmen für Flöten, Oboe, Klarinetten und Horn ergänzt wurde. Das Datum der Uraufführung dieser geänderten Fassung ist nicht bekannt, aber die zusätzlichen Stimmen scheinen um 1920 hinzugefügt worden zu sein.
Clark McAlisters Neuausgabe der Bläserfassung basiert auf dem Manuskript des Komponisten, das sich in einigen Punkten von der 1922 veröffentlichten Fassung für Streichorchester unterscheidet. McAlisters Partitur wurde erstmals 2006 von dem inzwischen aufgelösten Verlag E. F.
Kalmus herausgegeben. Serenissima ist stolz darauf, dieses herausragende Werk verfügbar zu machen und ist nun der exklusive Herausgeber nicht nur für die hier angebotene Studienpartitur, sondern auch für die große Partitur und die Orchesterstimmen.