
State-Owned Banks in the Transition: Origins, Evolution, and Policy Responses
State-Owned Banks in the Transition: Origins, Evolution, and Policy Responses“ (Ursprünge, Entwicklung und politische Antworten) gibt einen Überblick über die Erfahrungen mit staatlichen Banken in den letzten zehn Jahren in den Transformationsländern Europas und Zentralasiens. Staatliches Eigentum an Bankensystemen hat die wirtschaftlichen Reformbemühungen untergraben und zu Verzerrungen auf den Schwellenmärkten geführt.
Die Studie vergleicht verschiedene Reformansätze und macht auf die erheblichen Kosten aufmerksam, die mit dem Fortbestehen des staatlichen Eigentums verbunden sind. Abschließend werden Lehren aus den Erfahrungen gezogen und Empfehlungen für politische Entscheidungsträger zu Ansätzen für eine Verringerung des staatlichen Eigentums an Banken in der Region gegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Umstrukturierung staatlicher Banken als zeitaufwändig und kostspielig erwiesen hat und dass die Regierungen besser beraten sind, ihre verbleibenden staatlichen Banken rasch zu privatisieren oder zu liquidieren, anstatt zu versuchen, sie zu sanieren.
Dieser Bericht enthält sieben Fallstudien über einzelne staatliche Banken, die in den letzten zehn Jahren reformiert oder privatisiert wurden. Die Fallstudien zeigen die Herausforderungen bei der Umsetzung verschiedener Reformmaßnahmen auf und veranschaulichen, wie diese Herausforderungen in einem schwierigen wirtschaftlichen und politischen Kontext gemeistert wurden.