Bewertung:

Das Buch „Stab des Lorbeers, Stab der Asche“ von Dianna Rhyan ist eine Geschichtensammlung, die alte Mythen mit persönlichen Überlegungen zu Natur und Zivilisation verbindet. Es unterstreicht die Bedeutung des verantwortungsvollen Umgangs mit der natürlichen Welt und stellt gleichzeitig poetische Texte und philosophische Fragen vor. Insgesamt finden die Leser das Buch schön und regt zum Nachdenken an.
Vorteile:Der Text wird als schön, anregend und fast poetisch beschrieben. Es enthält eine reiche Mischung aus alter Weisheit und modernen Themen, die zur Meditation und zum Nachdenken anregen. Viele Zitate aus alten Quellen verstärken die Tiefe des Buches. Die Verbindung zwischen Mensch und Natur ist ein zentrales Thema, das die Leser anspricht.
Nachteile:Der Stil des Buches mag nicht jeden ansprechen, da er je nach Stimmung oder Geschmack subjektiv sein kann. Einige Leser könnten es aufgrund seines kontemplativen Charakters, der möglicherweise keine klaren oder einfachen Antworten liefert, als schwierig empfinden, es zu rezensieren.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Staff of Laurel, Staff of Ash: Sacred Landscapes in Ancient Nature Myth
Am Schnittpunkt von Natur und menschlicher Vorstellungskraft ist die Erde empfindsam, fruchtbar und beredt.
Wenn uralte Göttinnen, Ausgestoßene, Helden und Dichter sprechen, dann tun sie das in ihrem Namen, um lebendige Mythen zu enthüllen, die zuerst heilige Landschaften verzauberten. Ihre ursprünglichen Geschichten tauchen in der Wildnis auf und erheben sich aus vergrabenen Bibliotheken, um uns wachzurütteln.
Wir begegnen einer einsamen Göttin, die gegen fünfzig Riesen kämpft, einer betörenden Frau, die insgeheim eine Schlange ist, einer strahlenden Leier, die im Begriff ist, ihre eigene Poesie zu singen, und einem Oger, dessen Herz sein Wald ist. Wenn Eichen und Flüsse nach Gerechtigkeit rufen, wenn Furien und Ungeheuer gegen König und Pflug antreten, lasst uns unser Ohr zum Hören wenden. Während wir lauschen, führen uns mythische Fragmente von Marmorpalästen zu von Nymphen heimgesuchten Gärten, auf eine Suche, die von seltsamen Unsterblichen wimmelt.
Auf dem Weg erscheinen eine Göttin der Verwüstung, eine Herrin der Tiere, Eschengeister und ein trickreicher Wassergott als Führer. Urgrüne Weisheit taucht aus Abgrund, Wald und Grenzland auf, verborgen in Mythen, die wir fast für immer verloren haben, in alten Bildern, die Dinge sagen, die wir nicht mehr sagen können.