Bewertung:

Stacey in the Hands of an Angry God ist ein dystopischer Roman, der die extremen politischen Spaltungen in Amerika erforscht, insbesondere durch die Linse der Frauenrechte in einer Zukunft, in der rote Staaten strenge, von religiösem Extremismus beeinflusste Gesetze einführen. Die Geschichte folgt Stacey, einer Jurastudentin, die sich in dieser repressiven Landschaft zurechtfindet und sich gegen ungerechte Vorschriften wehrt. Der Autor, Tom Keech, wird für seine fesselnde Erzählweise und sein tiefes Verständnis für die Gefühle junger Menschen gelobt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser zum Umblättern anregt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei Jugendlichen mit Problemen.
⬤ Relevante und zum Nachdenken anregende Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Themen in einem dystopischen Umfeld.
⬤ Spannende Wendungen in der Handlung, die eine neue Perspektive auf soziale Dynamiken bieten.
⬤ Das Potenzial für eine größere Serie, die fortlaufende Erzählungen aufgreift.
⬤ Einige Leser könnten die Prämisse schwer zu glauben oder übermäßig dramatisch finden.
⬤ Die Darstellung politischer Extreme mag nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen, vor allem nicht bei denen, die das Gefühl haben, dass ihre Ansichten falsch dargestellt werden.
⬤ Die Fokussierung auf die Rechte der Frauen in den roten Staaten könnte einseitig erscheinen und eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen in den blauen Staaten vermissen lassen.
⬤ Die Erzählung könnte bei Lesern, die sensibel auf politische Themen reagieren, Unbehagen hervorrufen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Stacey in the Hands of an Angry God
Ein fundamentalistischer Prediger mit frauenfeindlicher Gesinnung erlangt die Kontrolle über die Legislative von Kansas und beginnt, Gesetze zur Unterwerfung der Frauen zu erlassen.
Die Jurastudentin Stacey Davenport engagiert sich im politischen Widerstand und beginnt eine Affäre mit einem idealistischen, verheirateten Abgeordneten, der sich allein gegen die schlimmsten dieser Maßnahmen wehrt. Doch als sich die Leidenschaft ihres Liebhabers für sie langsam in eine unkontrollierte Eifersucht verwandelt, überwindet sein tief sitzender Drang, sie zu kontrollieren, alle politischen und religiösen Zwänge.
Erst dann erkennt sie, dass die dysfunktionale Familie, die sie jahrelang verachtet und gemieden hat, ihre einzige Hoffnung ist.