
Cities in a Sunburnt Country: Water and the Making of Urban Australia
Welche Erkenntnisse lassen sich aus der Geschichte der Beziehungen der Aborigines und der Siedler zum Wasser gewinnen, wenn die australischen Städte mit einer ungewissen Zukunft des Wassers konfrontiert sind? Die Bewohner haben sich daran gewöhnt, zuverlässiges, sicheres und billiges Wasser zu erwarten, aber die natürlichen Grenzen und die Kosten für die Instandhaltung und Erweiterung der Wassernetze stehen im Widerspruch zu den Formen und Kulturen der städtischen Wassernutzung.
Cities in a Sunburnt Country ist die erste vergleichende Studie über die Bereitstellung, Nutzung und sozialen Auswirkungen von Wasser und Wasserinfrastruktur in den fünf größten Städten Australiens. Auf der Grundlage der Umwelt-, Stadt- und Wirtschaftsgeschichte stellt dieses gemeinsam verfasste Buch weit verbreitete Annahmen über Wassermanagement, -verbrauch und -nachhaltigkeit sowohl in Australien als auch weltweit in Frage.
Vom "lebendigen Wasser" der Aborigine-Kulturen bis hin zum Aufstieg der vernetzten Wasserinfrastruktur lädt das Buch dazu ein, einen langfristigen Blick darauf zu werfen, wie Wasser unsere Städte geformt hat und wie urbane Wassersysteme und -kulturen in einer sich erwärmenden Welt bestehen können.