Bewertung:

Talk Of The Town von Jacob Polley ist ein Jugendroman, der in den 1980er Jahren spielt und in dem ein Junge namens Chris auf der Suche nach seinem vermissten Freund Arthur ist. Die Erzählung ist reich an lebendigen Bildern und emotionaler Tiefe und fängt die Nuancen des Heranwachsens vor dem Hintergrund des cumbrischen Dialekts ein. Während viele Kritiker die poetische Qualität und die nachvollziehbaren Erlebnisse loben, empfinden einige Kritiker den Dialekt als schwierig und ablenkend, was zu gemischten Gefühlen über die Zugänglichkeit und das Engagement des Romans führt.
Vorteile:⬤ Lebendige, anschauliche Bilder, die starke Emotionen und Nostalgie hervorrufen.
⬤ Fängt die Komplexität der Jugend und die Erfahrungen des Erwachsenwerdens wirksam ein.
⬤ Der kumbrische Dialekt verleiht dem Schauplatz Authentizität und bereichert die Erzählung für diejenigen, die mit ihm vertraut sind.
⬤ Fesselnde Erzählung mit einer spannenden Wendung.
⬤ Von vielen Lesern wegen seiner Tiefe und Nachvollziehbarkeit sehr empfohlen.
⬤ Der kumbrische Dialekt kann schwer zu verstehen sein, was es einigen Lesern schwer macht, sich auf die Geschichte einzulassen.
⬤ Anfängliches langsames Tempo, so dass es einigen Lesern schwer fiel, sich in die Figuren hineinzuversetzen.
⬤ Einige Kritiker sind der Meinung, dass der Dialekt von der Prosa ablenkt und eine Diskrepanz zwischen der poetischen Sprache und dem Vortragsstil schafft.
⬤ Gemischte Kritiken über die Sympathie der Charaktere und die Dynamik der Handlung, mit dem Eindruck, dass es in einigen Aspekten klischeehaft oder unoriginell ist.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Talk of the Town
1986, der letzte Tag der Sommerferien, und Christopher Hearsey fragt sich, warum sein bester Freund Arthur plötzlich verschwunden ist und ob die schmächtige Gill Ross ein paar Häuser weiter vielleicht etwas darüber weiß.
In der Grenzstadt Carlisle kursieren Gerüchte über eine schreckliche Gewalttat, und um mit der Suche zu beginnen, muss sich Chris seiner eigenen Angst stellen, nicht nur vor den Folgen seines eigenen Handelns, sondern auch vor dem örtlichen Großkotz Booby Grove und seinem psychotischen Handlanger Carl, dem schwarzen Loch. Die Geschichte eines Jungen, der verzweifelt versucht, aus der Stadt, aus einer schlimmen Situation und sogar aus seiner eigenen Haut herauszukommen, führt von den dunklen Straßen der Stadt in das landwirtschaftliche Hinterland des Solway Firth...
Ein wilder Schrei von Talent, roh wie ein Geständnis und zart wie ein Gedicht. Polleys Sprache ist sprunghaft, sein Humor schnell und überraschend. Chris Cleave Eine perfekt abgestimmte Suche nach der verlorenen Unschuld John Burnside, Guardian Dies ist ein beunruhigender Debütroman darüber, wie Bedeutung aus Gemurmel, Klatsch und Halbwahrheiten konstruiert wird...
Polley fängt den chaotischen Rhythmus dieses jungen Lebens in lebendiger, aber unsentimentaler Prosa ein und trifft damit genau den richtigen Ton. Anita Sethi, Independent.