Bewertung:

Das Buch über Frau Belinda bietet eine aufschlussreiche Darstellung einer entschlossenen Frau aus Irland, die sich unter schwierigen Umständen durchsetzte, insbesondere in einer von Männern dominierten Umgebung während des Goldrausches. Die Rezensenten lobten das Buch für seine gründliche Recherche und die realistische Erzählweise, die im Gegensatz zu den eher romantisierenden Adaptionen wie Fernsehserien steht.
Vorteile:Fesselnde Darstellung einer starken Frau, gründliche Recherche, realistische Erzählweise, großartige historische Einblicke, fesselndes Gefühl.
Nachteile:Weniger romantisch als die Verfilmungen; manche Leser könnten eine idealisiertere Version erwarten.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Staking Her Claim: Life Of Belinda Mulrooney
Hätte sich Horatio Alger eine weibliche Heldin nach dem Vorbild eines der jungen männlichen Helden in seinen Geschichten vom Tellerwäscher zum Millionär vorgestellt, hätte sie wie Belinda Mulrooney ausgesehen. Klug, ehrgeizig, kämpferisch und mutig war Belinda Mulrooney durch ihre legendäre Pionierarbeit in der Wildnis des Yukon-Beckens dazu bestimmt, Städte und viele Unternehmen zu gründen. Sie baute zwei Vermögen auf, unterstützte ihre Familie, war eine Verbündete anderer arbeitender Frauen und setzte sich in einer Welt durch, die als Männerwelt galt.
In Staking Her Claim liefern Melanie Mayer und Robert N. DeArmond ein getreues und umfassendes Porträt dieser einzigartigen Persönlichkeit der nordamerikanischen Grenzgeschichte. Das Ergebnis ihrer gründlichen Recherchen ist eine mitreißende Saga über Entschlossenheit und Willen, die durch Katastrophen und Gelegenheiten getrübt wird.
Wie jeder gute Horatio-Alger-Held überwand Belinda die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert wurde, darunter Armut, Vorurteile, mangelnde Schulbildung und der frühe Verlust der Eltern. Ihre Reisen führten sie als junges Mädchen von ihrer Heimat Irland in eine Kohlestadt in Pennsylvania, nach Chicago, San Francisco und schließlich 1897 in den Yukon.
Staking Her Claim" ist ein Zeugnis des menschlichen Geistes und der Idee des Grenzlandes. Es ist die Biografie einer Frau, die sich ihren eigenen Weg in der Welt bahnte und dabei ein unauslöschliches Zeichen hinterließ.