Bewertung:

Die Kritiken zu 'Tribes' heben die Stärken des Stücks hervor: Es ist ein starkes und zum Nachdenken anregendes Stück, das die Gehörlosenkultur und die Familiendynamik erforscht, während einige Nutzer mit der verwendeten Sprache und der Formatierung des Skripts unzufrieden waren.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliches Familiendrama mit einer einzigartigen Perspektive auf die Gehörlosenkultur
⬤ gut geschriebene und einnehmende Charaktere
⬤ zum Nachdenken anregende Themen
⬤ humorvolle und berührende Momente
⬤ starke Empfehlungen für Live-Aufführungen
⬤ gut angenommen von verschiedenen Zuschauern, einschließlich solcher mit gehörlosen Familienmitgliedern.
⬤ Das Vorhandensein von Schimpfwörtern lenkt von den positiven Elementen des Stücks ab
⬤ Verwirrung bezüglich der Verfügbarkeit britischer vs. amerikanischer Versionen
⬤ Mangel an Optionen für elektronische Ausgaben, was Gruppenlesungen schwierig macht
⬤ einige Charaktere können ähnlich klingen
⬤ nicht geeignet für diejenigen, die eine Romanversion suchen.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Tribes
In Tribes ist Billy, der taub ist, der Einzige, der in seiner eigenwilligen, heftig streitenden Bohème-Familie wirklich zuhört. Doch als er Sylvia kennenlernt, die ebenfalls taub wird, beschließt er, dass er endlich gehört werden will.
Mit bissigen Dialogen und scharfen, mitfühlenden Einsichten schafft Nina Raine ein eindringliches Stück über Zugehörigkeit, Familie und die Grenzen der Kommunikation. Nominiert für den Olivier und den Evening Standard Award für das beste Stück, wurde Tribes 2011 am Royal Court Theatre in London uraufgeführt.
Unter der Regie von David Cromer erlebt das komödiantische Drama derzeit seine nordamerikanische Erstaufführung in New York City am Barrow Street Theatre bis zum 3. Juni 2012.