Bewertung:

In dem Buch geht es um eine multikulturelle Romanze zwischen Shannon, einer weißen Frau, und Sam, einem amerikanischen Ureinwohner, vor dem Hintergrund anhaltender rassistischer Spannungen. Während einige Leserinnen und Leser die Geschichte vor allem wegen der älteren Protagonisten sympathisch und erfrischend finden, kritisieren andere die Darstellung der Gesetzlosigkeit im Reservat und die fehlende Verantwortlichkeit für gewalttätige Handlungen.
Vorteile:⬤ Unterhaltsam und leicht zu lesen
⬤ glaubwürdige Charaktere, die mit rassistischer Unterdrückung konfrontiert sind
⬤ erfrischende Wahl älterer Protagonisten
⬤ fesselnde Romanze
⬤ gute Erzählung von Kay Nazarchyk.
⬤ Darstellung des Reservats als gesetzlos und ohne Verantwortlichkeit
⬤ einige Leser fanden die Darstellung von Gewalt und kultureller Voreingenommenheit beunruhigend
⬤ Wahrnehmung, dass die Geschichte in Bezug auf die gesellschaftlichen Normen veraltet wirkt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Tribal Law
Während sie sich von einer gescheiterten Ehe erholt, gewinnt Shannon Duncan in der Lotterie.
Sie kauft ein neues Auto und eine neue Garderobe und reist in das Haus, das ihr und ihrem Mann Ken als Altersruhesitz dienen sollte. Ihre Pläne nehmen eine unerwartete Wendung, nachdem sie einen örtlichen Zuni-Bauunternehmer, Sam Sweetwater, beauftragt hat, die Arbeiten an der Hütte abzuschließen.
Als Sam und Shannon sich näher kommen, tauchen Probleme auf: Sams Mutter ist nicht glücklich darüber, dass er sich mit einer fremden Frau einlässt, denn sie hat geplant, dass er für das Amt des Gouverneurs kandidiert. Können die beiden inmitten von Vandalismus, Gerichtsverfahren, Weihnachtsfeiern und kulturellen Unterschieden eine gemeinsame Basis und ihr Glück finden? Dies ist die Großdruckausgabe von Tribal Law, mit einer größeren Schriftart, um das Lesen zu erleichtern.