Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und fesselnden Bericht über den Klondike-Goldrausch, in dem persönliche Geschichten von Stampfern mit historischen Fakten verwoben werden. Es zeigt die harten Realitäten auf, mit denen diejenigen konfrontiert waren, die sich auf diese beschwerliche Reise begaben, und hebt Themen wie Leid, menschliches Durchhaltevermögen und die Vergeblichkeit der Suche nach Reichtum hervor. Es gibt eine Mischung aus starker Bewunderung für die Stimme und die Erzählweise des Autors, neben einiger Kritik hinsichtlich der Charakterentwicklung und der Tiefe der Recherche im Vergleich zu anderen historischen Berichten.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und recherchiert
⬤ fesselnde persönliche Berichte
⬤ lebendige Beschreibungen der Entbehrungen
⬤ fängt das menschliche Element des Goldrausches ein
⬤ enthält faszinierende historische Fakten
⬤ angenehme Erzählweise und Lesbarkeit.
⬤ Fehlt detaillierte Charakterentwicklung
⬤ einige ausgelassene oder unklare Details bezüglich der Routen und Herausforderungen
⬤ wird als minderwertig im Vergleich zu anderen historischen Werken empfunden
⬤ einige fanden es nicht fesselnd oder wiederholend
⬤ Probleme mit der körperlichen Verfassung wurden von mindestens einem Leser berichtet.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Stampede: Gold Fever and Disaster in the Klondike
Ein fesselnder und völlig origineller Bericht über die epische menschliche Tragödie, die der große Klondike-Goldrausch von 1897-98 war. Hunderttausend Männer und Frauen stürmten rücksichtslos nach Norden, um ihr Glück zu machen.
Nur wenige schafften es, aber viele Tausende von ihnen starben bei dem Versuch.
Im Jahr 1897 steckten die Vereinigten Staaten in der schlimmsten wirtschaftlichen Depression, die das Land je erlebt hatte. Als alle Zeitungen verkündeten, dass in der Region des Klondike River im Yukon Gold in ungeahnten Mengen zu finden war, strömte eine Schar wirtschaftlich verzweifelter Amerikaner nach Norden. Innerhalb weniger Wochen schifften sich Zehntausende von ihnen von westlichen Häfen aus ein, um sich in eines der unwirtlichsten Gebiete der Erde zu stürzen - und das noch im Winter - völlig unvorbereitet und ohne jegliche Erfahrung im Bergbau oder Bergsteigen. Es war ein Massenwahn, der sich schnell als tödlich erwies: Lawinen, Schiffsunglücke, Hunger, Mord.
Auf dieser Bühne erzählt der Autor Brian Castner eine schonungslos treibende Geschichte des Goldrausches durch die individuellen Erfahrungen der ikonischen Figuren, die ihn durchlebten. Ein junger Jack London, der sein Glück machen würde, aber nicht mit Gold. Colonel Samuel Steele, der versuchte, die Goldgräber vor sich selbst zu retten. Der berüchtigte Gangster Soapy Smith, gutmütige Mädchen und verzweifelte Minenarbeiter, Skookum Jim und die Hotelunternehmerin Belinda Mulrooney. Die ungeschminkte Geschichte dieser Massenwanderung ist immer wieder beeindruckend und offenbart die erstaunliche Wahrheit darüber, was Menschen für die Chance auf Reichtum zu tun bereit sind.