Bewertung:

Die Rezensionen zu „Cast No Shadow“ heben den Fokus auf die Figur Valeris und die Nachwirkungen der Ereignisse in „Star Trek VI“ hervor. Viele Leser schätzen die gut ausgearbeitete Geschichte und die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Valeris, äußern sich aber enttäuscht über die geringe Rolle von Spock in der Erzählung, obwohl er auf dem Cover prominent vertreten ist. Die Qualität des Schreibens wird unterschiedlich beurteilt, einige loben die Durchdachtheit, andere finden es klobig. Insgesamt wird es als eine würdige Ergänzung der Star Trek-Literatur angesehen, aber nicht ohne Schwächen.
Vorteile:Eine fesselnde und gut durchdachte Geschichte, eine starke Charakterentwicklung von Valeris, ein befriedigendes Ende, gute Verbindungen zum Star-Trek-Universum, eine fesselnde Handlung, die den Leser in Atem hält, und ein cleverer Schreibstil, der diejenigen anspricht, die detaillierte Erzählungen mögen.
Nachteile:⬤ Irreführendes Cover, das eine größere Rolle für Spock suggeriert
⬤ begrenzte Seitenzahl für Spock, mit viel Fokus auf neue Charaktere
⬤ einige Kritiken über die Schreibqualität, die klobig oder klischeehaft ist
⬤ und eine Erzählung, die von klassischen Star Trek Themen abweicht, was nicht bei allen Fans Anklang finden dürfte.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Star Trek: Cast No Shadow
Sieben Jahre sind vergangen, seit eine katastrophale Explosion auf dem klingonischen Mond Praxis eine Kette von Ereignissen auslöste, die zur Ermordung des reformorientierten Hochkanzlers Gorkon und schließlich zum Zustandekommen der historischen Khitomer-Verträge führten. Im Rahmen der laufenden Bemühungen, die katastrophalen Folgen der Zerstörung von Praxis zu beseitigen, und mit Hilfe von Hilfslieferungen der Vereinigten Föderation der Planeten ist der Wiederaufbau im Gange, und nach Jahren der Langsamkeit, die durch politischen Druck und alte Vorurteile behindert wurde, werden endlich Fortschritte erzielt.
Doch der Friedensprozess, der mit dem Khitomer-Abkommen eingeleitet wurde, steht noch auf wackligen Beinen, als die tödlichen Pläne einer mutmaßlich isolationistisch eingestellten Gruppe von Klingonen gewaltsam in die Tat umgesetzt werden. Doch die Gruppe, die für den tödlichen Angriff verantwortlich sein soll, ist seit Jahrzehnten inaktiv, und ihr bekannter Modus Operandi passt nicht zu der Art des Angriffs.
Weitere Ermittlungen führen zu einer unerwarteten Enthüllung, die mit der Gorkon-Verschwörung von 2293 zusammenhängt, und insbesondere mit einem in Ungnade gefallenen und sehr bekannten Sternenflotten-Leutnant....