Starke Demokratie: Partizipative Politik für ein neues Zeitalter

Bewertung:   (4,5 von 5)

Starke Demokratie: Partizipative Politik für ein neues Zeitalter (R. Barber Benjamin)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch erörtert das Konzept der starken Demokratie, stellt die liberale Demokratietheorie in Frage und plädiert für einen stärker engagierten und gemeinschaftsorientierten Ansatz der Bürgerschaft. Es zeichnet sich durch tiefgreifende philosophische Einsichten und praktische Vorschläge aus, wie die demokratische Beteiligung verbessert werden kann. Einige Leser halten die vorgestellten Ideen jedoch für zu idealistisch oder zu eng gefasst.

Vorteile:

Das Buch wird für seine aufschlussreiche Kritik an der liberalen Demokratie gelobt und ermutigt zu aktivem Engagement und Bürgerschaft. Es wird als ein Meisterwerk angesehen, das praktische Vorschläge mit theoretischen Einsichten verbindet. Viele Leser empfehlen es für den Hochschulunterricht und schätzen seine Relevanz für die moderne Gesellschaft, insbesondere im Zusammenhang mit der Technologie.

Nachteile:

Kritiker bemängeln, dass die Definition der starken Demokratie zu eng und idealistisch ist und nur eine bestimmte Form der partizipativen Demokratie dafür in Frage kommt. Einige sind der Meinung, das Buch sei zu ehrgeizig oder für „Träumer“ geeignet, und es findet vielleicht nicht bei jedem Anklang. Außerdem wird empfohlen, das Buch zusammen mit anderen Werken zu lesen, um eine ausgewogenere Perspektive zu erhalten.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Strong Democracy: Participatory Politics for a New Age

Inhalt des Buches:

Seit seinem Erscheinen vor zwanzig Jahren ist Benjamin R.

Barbers "Strong Democracy" einer der wichtigsten Standards, an denen politikwissenschaftliches Denken und Schreiben gemessen wird. Definiert als die Beteiligung aller Menschen an zumindest einigen Aspekten der Selbstverwaltung zu einem bestimmten Zeitpunkt, bietet die starke Demokratie der liberalen Gesellschaft eine neue Art, über Demokratie zu denken und sie zu praktizieren.

Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Ansicht, dass ein Übermaß an Demokratie liberale Institutionen untergraben kann, argumentiert Barber, dass ein Übermaß an Liberalismus unsere demokratischen Institutionen untergraben und zu einer Reihe von Krisen geführt hat, mit denen wir immer noch zu kämpfen haben: Zynismus in Bezug auf Wahlen, Entfremdung, Privatisierung und die zunehmende Lähmung öffentlicher Institutionen. In einem neuen Vorwort wirft Barber einen Blick auf die letzten zwanzig Jahre und formuliert sein Argument neu, das leider dringender denn je zu sein scheint.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780520242333
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2004
Seitenzahl:356

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)