Bewertung:

In den Rezensionen von „Start-Up at the New Met“ wird das Buch als passender Abschluss von Paul Jacksons Serie über die Metropolitan Opera hervorgehoben, die für ihre eingehende und aufschlussreiche Analyse von Aufführungen aus der Ära der „New Met“ gelobt wird. Die Leser loben Jacksons einzigartige Fähigkeit, die Essenz jeder Aufführung einzufangen und gleichzeitig Objektivität zu wahren und Monotonie zu vermeiden. Einige Rezensenten bemängeln jedoch Probleme mit dem Index und kleinere redaktionelle Fehler.
Vorteile:⬤ Ausführliche und aufschlussreiche Analyse der Aufführungen.
⬤ Einzigartiger und einnehmender Schreibstil, der das Wesentliche jeder Aufführung einfängt.
⬤ Ausgewogene und faire Beurteilungen von Sängern und Opern.
⬤ Reichhaltige Details, die Wiederholungen vermeiden.
⬤ Enthält Fotos, die die Erzählung bereichern.
⬤ Der Index ist im Vergleich zu früheren Bänden weniger nützlich.
⬤ Kleine redaktionelle Fehler und Tippfehler.
⬤ Einige Leser äußern ihre Enttäuschung über das Fehlen einer Fortsetzung nach der Saison 1975-76.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Start-Up at the New Met: The Metropolitan Opera Broadcasts 1966-1976
Als die ersten beiden Bücher von Jacksons bahnbrechender Chronik erschienen, wurden sie von den Kritikern als "historisches Gold" (Denver Post), "eine gründliche und durch und durch unterhaltsame Geschichte" (Boston Globe) und "ein Traum für jeden Opernliebhaber" (Opera News) gefeiert.
In diesem neuen Werk erweitert Paul Jackson seinen Überblick über die Übertragungen, indem er das Jahrzehnt untersucht, in dem der Umzug vom alten Haus im Norden der Stadt in das technische Wunderwerk im Lincoln Center stattfand. Die letzten sechs Jahre von Rudolf Bing machten dort Platz für vier Spielzeiten voller Management-Turbulenzen bis 1976, als James Levine zum Musikdirektor ernannt wurde und die künstlerische Zukunft der Met in die Hand nahm.
140 Aufführungen, beginnend mit der umstrittenen Eröffnungspremiere von Barbers Antony and Cleopatra, werden von Jackson, einem Musikwissenschaftler mit der Fähigkeit, erzählende Geschichte mit musikalischer Analyse und Kritik zu verbinden, anschaulich wiedergegeben. Die legendären Schöpfungen von Tebaldi und Corelli, Sutherland und Tucker, von Caball, Crespin, Price, Bergonzi, Gedda und anderen werden eingehend erforscht. Dirigentenkoryphäen wie Bernstein, Bhm, Krips und Karajan buchstabieren das Wirken von eher sterblichen Kollegen.
Und Domingo und Pavarotti betreten die Szene, die sie in den kommenden Jahrzehnten dominieren werden. Mit 100 Fotos (die meisten stammen aus dem Archiv der Metropolitan Opera) wird dieses Buch sowohl erfahrene Kenner der Sendungen als auch neue Hörer begeistern.