Bewertung:

Das Buch über den Staten Island Rapid Transit (SIRT) wird aufgrund seiner Fotosammlung und seiner historischen Einblicke sehr positiv aufgenommen. Die Leser schätzen die Leidenschaft und das Wissen des Autors zu diesem Thema, auch wenn einige der Meinung sind, dass die geschichtliche Berichterstattung etwas begrenzt ist und ausführlicher hätte sein können.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine wunderbare Auswahl an Fotografien aus, vermittelt einen umfassenden Überblick über die Geschichte der SIRT und bietet lehrreiche Inhalte, die für Eisenbahnliebhaber interessant sind. Es weckt bei denjenigen, die persönliche Erinnerungen an die SIRT haben, Nostalgie und wird als angenehm und leicht zu lesen angesehen.
Nachteile:Mehrere Rezensenten merkten an, dass es dem Buch an historischer Detailtiefe mangelt, was dazu führen kann, dass sich leidenschaftliche SIRT-Fans eine umfassendere Darstellung wünschen. Einige waren der Meinung, dass es sich eher um eine Fotogeschichte als um eine eingehende Untersuchung handelt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Die erste Eisenbahnlinie auf Staten Island wurde 1860 als Passagierlinie eröffnet, die Städte entlang der Ostküste der Insel verband und eine Fährverbindung von Vanderbilt's Landing nach Manhattan bot. Die Staten Island Rapid Transit war eine zweite Linie, die 1885 gebaut wurde.
Im 19. Jahrhundert konkurrierten die großen östlichen Fernbahngesellschaften um den New Yorker Frachtmarkt. Die Baltimore & Ohio Railroad (B&O) war ein Nachzügler, erkannte aber 1886 die Chance, die sich auf Staten Island bot, und kaufte Anteile an beiden Eisenbahnen.
Die B&O übernahm die Kontrolle über den Personenverkehr auf der Insel und verwandelte sie in eine florierende Pendlerbahn mit drei Zweigstellen und fast 40 Bahnhöfen, die den Verkehr im Bezirk für immer veränderte. Die B&O erreichte Staten Island von Cranford, New Jersey, aus und baute in Arlington einen großen Güterbahnhof und in St.
George einen Terminal am Wasser. Die Kunden der Bahn reichten von großen Industrieunternehmen wie Procter & Gamble bis hin zu kleinen Kohlehändlern, die nur eine Wagenladung transportierten.
Im Jahr 1971 verkaufte die B&O den Personenverkehr an die New York City Transit Authority (NYCTA), und 1985 verließ die B&O New York endgültig.