Bewertung:

Die Rezensionen zu diesem Buch sind sehr unterschiedlich und heben sowohl die Stärken als auch die Schwächen hervor. Einige Leser finden das Buch aufschlussreich und zum Nachdenken anregend, während andere seine Ausführung und Kürze kritisieren.
Vorteile:Das Buch wird für seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt, seine universellen Einsichten, seinen Humor und seine klare Sprache gelobt. Es wird anerkannt, weil es wichtige gesellschaftliche Themen anspricht und als guter Gesprächsanlass gilt. Das Kapitel über das Impostersyndrom wird besonders für seine Relevanz und Wirkung gelobt.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an Objektivität mangelt und finden seine Ausführung zu abstrakt und unorganisiert. Einige Rezensenten äußern sich enttäuscht über die Kürze des Buches, das kürzer ist als angekündigt, und schlagen vor, dass es von einer komprimierteren und lineareren Struktur profitieren könnte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Steal as Much as You Can: How to Win the Culture Wars in an Age of Austerity
Im Klartext: Der überwiegenden Mehrheit der Menschen, die mit der Gestaltung unserer Medien betraut sind, fehlt es einfach an der Sensibilität, die seit jeher der Motor für künstlerische Innovation ist.
Die 2010er Jahre waren ein zweischneidiges Jahrzehnt. Sozioökonomische Faktoren haben zu einer weit verbreiteten und zunehmenden Entmündigung ärmerer Menschen von den Mainstream-Medien und den sie prägenden Institutionen geführt. Gleichzeitig erhalten immer mehr Menschen aus einkommensschwachen Verhältnissen eine bessere Ausbildung als je zuvor und verfügen über die Mittel, dies sowohl zu benennen als auch zu beklagen.
Steal as much as you can ist die Geschichte, wie es zu dieser klugen Generation kam und welche wirksamen Mittel ihr noch zur Verfügung stehen, um das Establishment herauszufordern und schließlich zu gewinnen. Indem sie die etablierten Routinen zur Erreichung von Wohlstand ablehnen und ihnen auf dem Weg dorthin stehlen, was sie können, bietet dieses Buch all jenen Hoffnung, die sich durch unsere zunehmend ungleiche Gesellschaft zunehmend frustriert fühlen.