Bewertung:

Das Buch „Stand Up, Speak Out“ von Monica McWilliams wird für seine aufschlussreiche und fesselnde Erzählung über den nordirischen Friedensprozess und die persönlichen Erfahrungen der Autorin hoch geschätzt. Es betont Themen wie Widerstandskraft, Selbstbestimmung und den Einfluss von Frauenstimmen im politischen Diskurs. Die Leserinnen und Leser finden es inspirierend, informativ und eine wertvolle Quelle.
Vorteile:Der Schreibstil ist wortgewandt und humorvoll und hält das Interesse des Lesers wach. Das Buch bietet eine unparteiische Aufzeichnung bedeutender historischer Ereignisse und verbindet persönliche Erfahrungen mit öffentlichen Errungenschaften. Viele Leser finden es inspirierend und ermutigend, insbesondere für Frauen. Es wird für seine fesselnde Erzählung und den Mut und die Beharrlichkeit der Autorin gelobt. Das Buch hat eine große Anziehungskraft und Relevanz für aktuelle Themen.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine Nachteile oder negativen Aspekte genannt. Alle Rückmeldungen sind überwältigend positiv, und es wird angeführt, dass es nichts gibt, was einem nicht gefällt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Stand Up, Speak Out: My Life Working for Women's Rights, Peace and Equality in Northern Ireland and Beyond
Im Alter von zehn Jahren gab Monica McWilliams in der Poststelle ihrer Großmutter Geld aus, führte die Buchhaltung für ihren Vater, der Viehhändler war, und ließ keinen Zweifel daran, dass sie für sich selbst einstehen konnte. Später setzte sie sich in vielerlei Hinsicht durch, als Frau, als Aktivistin und als Politikerin.
In diesen offenen und faszinierenden Memoiren erzählt sie zum ersten Mal ihre außergewöhnliche Geschichte. Als Katholikin aus Derry nahm sie an den Bürgerrechtsprotesten der 1960er Jahre teil. Sie war 15 Jahre alt, als sie '69 an ihrem ersten NICRA-Treffen teilnahm.
Ihre bahnbrechende Arbeit über häusliche Gewalt und die Schulungen, die sie für Polizeibeamte und die Staatsanwaltschaft durchführte. Ihre zentrale Rolle in der Frauenbewegung in Nordirland und ihre Arbeit vor Ort mit konfessionsübergreifenden Gruppen wie Poverty Lobby, Gingerbread, Women's Aid.
Ihre Mitbegründung der Northern Ireland Women's Coalition und ihre Teilnahme an den Friedensgesprächen, die zur Unterzeichnung des Karfreitagsabkommens führten. Die tiefe Frauenfeindlichkeit und Diskriminierung, der sie und die Koalition während ihrer Zeit in der Politik ausgesetzt waren, und wie sie sich dagegen wehrten.
Ihre 5 Jahre als amtierende Politikerin in der NI Assembly. Ihre Arbeit mit Opfern als Hauptkommissarin der nordirischen Menschenrechtskommission und ihre weltweite Arbeit im Bereich der Menschenrechte und der Friedenskonsolidierung.