
Standing: One Man's Odyssey During the Turbulent '60s
Diese Memoiren über das Erwachsenwerden eines Mannes in der Bürgerrechtsbewegung folgen seiner kindlichen Unschuld gegenüber der weißen Vorherrschaft in den 50er Jahren bis hin zu seinem Erwachen als Vollzeit-Organisator im tiefen Süden und den versteinernden Kosten, die er zu zahlen hatte.
Standing ist ein authentischer Bericht über einen schwarzen Jungen, der in einem stark segregierten Umfeld aufwächst: im Herzen von Dallas, Texas, in einer Zeit, in der die Rassentrennung das Gesetz des Landes ist. Ernest McMillan wuchs in einer liebevollen Familie und einer fürsorglichen Gemeinschaft auf, praktisch abgeschirmt von den wütenden Fluten der weißen Vorherrschaft und einem Kastensystem, das ganz auf der Hautfarbe beruhte.
Dallas wird oft als eine Stadt dargestellt, an der die Bürgerrechtsbewegung vorbeigegangen ist, aber diese Behauptungen sind in Wort und Tat ein Mythos. McMillans Erwachsenwerden im Kampf für gleiche Rechte im „Black Belt“ des Südens und seine Rückkehr an seinen Geburtsort, um den Status quo der weißen Machtstruktur herauszufordern, brachten ihn in Kontakt mit Kräften, die fest entschlossen waren, ihn entweder ganz vom Planeten zu tilgen oder für immer einzusperren.