Bewertung:

In den Rezensionen wird Peter Duchins Memoiren als eine Reflexion über sein glamouröses Leben als Pianist und Bandleader hervorgehoben, die mit seinen Kämpfen nach einem Schlaganfall und Covid-19 verwoben sind. Das Buch wird als inspirierend und charmant beschrieben und bietet Einblicke in Duchins persönliche Reise und die Musikszene seiner Zeit. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es den Zauber seines ersten Buches vermissen lässt und Redundanzen enthält.
Vorteile:Das Buch wird für seine inspirierende Geschichte, seinen Charme und seinen fesselnden Schreibstil gelobt. Viele Leser schätzen die Einblicke in die Musik, Duchins Unverwüstlichkeit und seine Erfahrungen mit schweren gesundheitlichen Problemen. Es spricht diejenigen an, die sich für Geschichte und die Unterhaltungsindustrie interessieren, insbesondere nostalgische Leser aus der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Nachteile:Jahrhunderts. Kritiker erwähnen, dass es nicht so fesselnd ist wie Duchins erstes Buch und sich wiederholende Abschnitte enthält, wobei ein großer Teil des Inhalts auf Fußnoten und Indizes entfällt. Einige waren der Meinung, dass Themen wie die Met Gala zu sehr in den Vordergrund gerückt wurden und dass es keine aktuellen Informationen über wichtige persönliche Beziehungen gab.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Face the Music: A Memoir
Der gefeierte Musiker reflektiert in diesen ergreifenden Memoiren über Familie, Krankheit und eine vergangene Ära des Glamours.
Peter Duchin ist einer der großen amerikanischen Bandleader. Seine sechs Jahrzehnte währende Konzerttätigkeit hat ihn auf die exklusivsten Tanzflächen und Konzertsäle der Welt geführt. Er hat für Präsidenten, Könige und Königinnen gespielt, aber auch für Bürgerrechts- und Kulturorganisationen. Doch 2013 erlitt Duchin einen Schlaganfall, durch den er seine linke Hand nur noch eingeschränkt nutzen konnte, was seine Karriere stark beeinträchtigte.
Die tagelange Genesung von seinem Schlaganfall - und später von einem schweren Fall von COVID-19 - veranlasste Duchin, über seine komplizierte Vergangenheit nachzudenken. Sein Vater, der legendäre Bandleader Eddy Duchin, starb, als Peter zwölf Jahre alt war; seine Mutter, Marjorie Oelrichs Duchin, starb, als Peter gerade sechs Tage alt war. In den folgenden Jahrzehnten sollte Duchin seinem Vater als Bandleader folgen und zum Inbegriff des Glamours in der Mitte des 20. Doch erst ein halbes Jahrhundert später, nach seiner plötzlichen Erkrankung, begann er, seine Mutter und seinen Vater nicht nur als die Eltern zu sehen, die er nie hatte, sondern auch als die Menschen, die er nie kennen gelernt hatte.
Face the Music ist mehr als ein Memoirenbuch und bietet einen Einblick in eine vergangene Ära der Debütantinnen und Bälle mit weißer Krawatte, als solche Veranstaltungen landesweit Schlagzeilen machten. Duchin erforscht, was "Glamour" und "Gesellschaft" einst bedeuteten und was sie heute bedeuten. Mit Aufrichtigkeit und Humor bietet Face the Music ein bewegendes Porträt eines außergewöhnlichen Lebens, seiner Brüche und einer Wiederbelebung.