Stell dir den Gletscher vor

Stell dir den Gletscher vor (Matthew Burns)

Originaltitel:

Imagine the Glacier

Inhalt des Buches:

Die Instandhaltung ist der Aufwand, den niemand jemals richtig einschätzt, und diese Fehlermarge, die Ungewissheit, sind die wahren Kosten, die Matthew Burns in Imagine the Glacier so genau bewertet. Keiner der Verluste (ein Huhn namens Ginger, das einem Falken zum Fraß vorgeworfen wird, die Abwesenheit im Herzen eines John Prine-Songs) ist zu gering, um aufgezeichnet zu werden.

Keiner der Gewinne (das neue Kleid einer Frau, das im Lichte dessen betrachtet wird, was es in der Welt nicht lösen kann, die Erleichterung einer späten Matinee mit The Royal Tenenbaums, die in die Abenddämmerung übergeht) reicht aus, um die Verkümmerung alter Städte, die Katastrophe eines Waldbrandes, die Dunkelheit um die Scheinwerfer eines Zuges in einer Kurve auszugleichen. Aber all das klar zu sehen (die ewig unverkauften Lieferwagen auf einem Gebrauchtwagenplatz, die hellen Metallsplitter, die beim Schärfen einer Schaufel in der Hand zurückbleiben), bedeutet, das zu erleben, was diese Gedichte so großzügig und gewissenhaft anbieten, eine Welt, die ebenso unmittelbar gegenwärtig wie bedroht ist.

-Jordan Smith, Autor von Little Black Train.

Durchdrungen von der alltäglichen Gewalt der wilden Natur, die sowohl menschlich als auch nicht-menschlich ist, argumentiert Imagine the Glacier, dass selbst die Verwüstungen unserer Zeit der Intimität mit dem Geliebten und dem Anderen weichen können, einschließlich des Nicht-Menschlichen, wie Tiere und die Elemente, Wettermuster und die Jahreszeiten. In einer Zeit der rasanten Verstädterung, in der ein Ort durch einen anderen austauschbar zu sein scheint, wirft Burns einen mitfühlenden, körnigen Blick auf die von Menschenhand geschaffene und natürliche Umgebung und fängt ihre Verbindungen und Strukturen in wunderschönen, lebendig wiedergegebenen Gedichten ein. Imagine the Glacier, das die Kette und den Schuss tiefer Zeit und persönlicher Erinnerung umfasst, lehrt uns, wie man im Anthropozän lebt - "wie man nach Hause geht": "Sieh/ die Flüsse in ihrer Brandung an.

Sie haben nichts/ gegen dich.

Es kümmert sie nicht.

Nicht um die Zeit/ im Januar '89, als du fast ertrunken bist, / als du alte Reifen angezündet hast und sie/ wie billige Kometen über das Eis geschoben hast...".

-Sarah Giragosian, Autorin von Die Todesspirale.

Imagine the Glacier ist eine fachmännisch gestaltete erste Sammlung, die durch heimische und natürliche Landschaften streift, um genau das zu finden, was da ist: "Hohe Kiefern und Blumen, / das Bein eines Elchs, / ein Geier, der / in einem Baum baumelt", oder "ein Kojote, der / von einem Durchlass zum anderen rennt, / in der Schwärze einer Wüste, die weder von einer Straßenlaterne noch vom Mond erhellt wird." In Burns' anspruchsvoller Sprache finden sich Ausdrücke tiefer Großzügigkeit und Lobpreisung, aber auch eine ernste und zuweilen beängstigende Ruhe. Der Effekt ist eine Art gothische Pastorale. Während die Gedichte atmen und sich ihren Weg bahnen, beginnen ihre Relikte zu zucken und gegen die Schränke zu klopfen.

-James Capozzi, Autor von Country Album und Devious Sentiments.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781646624454
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)