Stella

Bewertung:   (4,3 von 5)

Stella (Takis W'∫rger)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist ein historischer Roman, der während des Zweiten Weltkriegs spielt und von den Erfahrungen eines naiven jungen Schweizers in Nazi-Deutschland handelt, wo er sich in ein jüdisches Model verliebt. Die Geschichte ist ergreifend und beschäftigt sich intensiv mit den Themen Liebe, Verrat und den Auswirkungen von Hass vor dem historischen Hintergrund der damaligen Zeit. Während die Geschichte eindringlich und gut ausgearbeitet ist, hatten einige Leserinnen und Leser Schwierigkeiten, sich mit der Protagonistin zu identifizieren, und erwähnten Probleme mit der Formatierung und dem Schreibstil.

Vorteile:

Straffe Erzählweise, eindringliche und kraftvolle Handlung, tiefe Auseinandersetzung mit dem historischen Kontext, ergreifende Darstellung von Liebe und Verrat, von mehreren Lesern sehr empfohlen.

Nachteile:

Schwieriger Einstieg, umständliche Formatierung, Charaktere, zu denen man nur schwer eine Verbindung aufbauen kann, der Schreibstil wurde teilweise als schwach oder bruchstückhaft empfunden.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Inhalt des Buches:

Von der internationalen Bestsellerautorin von Der Club kommt ein fesselnder historischer Roman über Liebe und Verrat, der im Berlin der Kriegszeit spielt.

Im Jahr 1942 kommt Friedrich, ein ausgeglichener, aber weltfremder junger Mann, aus der idyllischen Schweiz nach Berlin und träumt davon, Künstler zu werden. In einem Kurs für Aktzeichnen wird er von dem schönen Modell Kristin hypnotisiert, die bald seine energische und doch rätselhafte Führerin durch die geschäftige und kosmopolitische Stadt wird. Kristin bringt dem naiven Friedrich bei, wie er in einer Stadt voller Gefahren auf sich aufpassen kann, und nimmt ihn mit in einen unterirdischen Jazzclub, wo sie Cognac trinken, tanzen und sich küssen. Der Krieg scheint für Friedrich weit weg zu sein, während er sich in Kristin verliebt. Das Paar verkriecht sich in ihren palastartigen Zimmern im Grand Hotel, wo man dank des Schwarzmarktes sogar Champagner und frisches Obst kaufen kann. Doch während die Monate vergehen, verdüstert sich die Stimmung in der Stadt immer mehr. Die Nazis greifen immer stärker in den Alltag aller Berliner ein und terrorisieren jeden, der dem Reich gegenüber illoyal sein könnte. Kristins Loyalität ist unklar, und sie ist nicht das, was sie zu sein scheint, wie er feststellt, als sie eines beängstigenden Tages weinend, zerschlagen und zerschrammt in Friedrichs Hotelsuite zurückkommt. Sie verrät ihm ein erstaunliches Geheimnis: dass sie in Wirklichkeit Stella heißt und Jüdin ist, die sich als Arierin ausgibt.

Fritz tröstet sie, merkt aber bald, dass Stella die Kontrolle über die Situation entgleitet und dass die Gestapo eine unmögliche Macht über sie hat.

Als Friedrich mit Stellas unvorstellbaren Entscheidungen konfrontiert wird, stellt er fest, dass er auf die Geschichte, die er durchlebt, nicht vorbereitet ist. Stella basiert zum Teil auf einer realen historischen Figur und erzählt eine gequälte Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Berlins der Kriegszeit, die auf eindringliche Weise Fragen nach Naivität, junger Liebe, Verrat und den Schrecken der Geschichte behandelt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780802149183
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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