Bewertung:

Das Buch „Positional Sacrifices“ von Neil McDonald wird für seine aufschlussreiche Erforschung von positionellen Opfern im Schach gelobt, wobei der Schwerpunkt auf weniger bekannten Partien und Situationen liegt. Es leidet jedoch unter zahlreichen Transkriptionsfehlern und einer begrenzten Auswahl von Partien, hauptsächlich aus dem Jahr 1993.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Erklärung von positionellen Opfern und verwandten Konzepten, die das Verständnis des Schachs verbessert.
⬤ Fesselnder und origineller Inhalt, der weniger bekannte Partien einschließt und eine neue Perspektive bietet.
⬤ Klare Richtlinien darüber, was ein Opfer erfolgreich macht, was die praktische Anwendung erleichtert.
⬤ Gut geschrieben und zugänglich für Amateurspieler.
⬤ Glühbirnenmomente beim Lernen über positionelle Strategien.
⬤ Zahlreiche Transkriptionsfehler in den Partiekommentaren.
⬤ Begrenzt auf Partien hauptsächlich aus dem Jahr 1993, was die Relevanz der Beispiele einschränken kann.
⬤ Einige Leser fanden das Buch zu kurz und wünschten sich eine ausführlichere Darstellung.
⬤ Die eingehende Untersuchung von Partien könnte einige Leser überfordern und die Anzahl der Beispiele einschränken.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Positional Sacrifices
Die meisten Wettkampfspieler sind mit der Idee eines Schachopferangriffs sehr vertraut, aber das Positionsopfer wurde seltsamerweise vernachlässigt.
Durch ein subtiles Stellungsopfer kann ein Spieler den Verlauf einer Partie manchmal grundlegend zu seinen Gunsten verändern. In diesem lehrreichen und unterhaltsamen Buch zeigt der Internationale Meister Neil McDonald, wie effektiv gut ausgeführte Stellungsopfer sind.
Zu den behandelten Themen gehören Opfer, um Linien für die Figuren zu öffnen, Opfer als Verteidigungswaffe, das Abtauschopfer, die Psychologie des Opfers und vieles mehr.