
Heroische Gipfel und düstere Täler vereint der Künstler Stephan Huber in seinen ergreifenden Bergskulpturen. Schönheit, Schrecken, Majestät, Ehrfurcht: Bergwelten faszinieren die Menschen seit jeher.
Der Künstler Stephan Huber erklimmt die schneebedeckten Gipfel „en miniature“. In seinen Skulpturen ahmt er das Relief der Berge nach und schafft theatralisch wirkende, objekthafte Werke. Hubers „Berge“ sind überall zu finden: in Museen wie der Hamburger Kunsthalle, dem Bonner Kunstmuseum und dem Messner Mountain Museum, aber auch als großflächige Installationen im öffentlichen Raum.
Sein monumentaler Beitrag für die Biennale in Venedig 1999 wurde international beachtet. Stephan Huber: Gran Paradiso ist ein umfassender Band, der in kraftvollen Bildern den alpinen Kosmos widerspiegelt, den Huber seit mehr als vier Jahrzehnten erforscht.
Neben den berühmten schneeweißen Skulpturen von Berggipfeln versammelt die Publikation auch frühe Buchobjekte, fiktive Expeditionen, Multiples und Ausstellungsansichten. Außerdem enthält sie ein Gespräch zwischen dem Künstler und dem weltberühmten Bergsteiger Reinhold Messner über Kunst und Bergsteigen.