Bewertung:

Stephen Florida ist ein Debütroman, in dessen Mittelpunkt das obsessive Streben eines College-Ringers nach Erfolg steht und der sich mit Themen wie Geisteskrankheit, Identität und den psychologischen Auswirkungen von unerbittlichem Ehrgeiz auseinandersetzt. Die Geschichte wird aus der einzigartigen und oft beunruhigenden Perspektive des Protagonisten Stephen erzählt, dessen Abstieg in den Wahnsinn ebenso fesselnd wie verstörend ist. Während einige Leser die Reise der Figur ergreifend und fesselnd finden, sind andere der Meinung, dass es ihr an Auflösung und Kohärenz fehlt.
Vorteile:⬤ Einzigartiger und fesselnder Erzählstil mit einer klaren Stimme.
⬤ Überzeugende und komplexe Charakterentwicklung, insbesondere des Protagonisten Stephen Florida.
⬤ Auseinandersetzung mit tiefgreifenden Themen wie Geisteskrankheit, Besessenheit und Identität.
⬤ Lebendige Darstellung des Ringerlebens und der psychologischen Kämpfe des Protagonisten.
⬤ Fesselt die Leser und regt zum Nachdenken an, noch lange nachdem sie das Buch beendet haben.
⬤ Einige Leser fanden die Figur unsympathisch und den allgemeinen Ton düster.
⬤ Die Geschichte enthält viele ungelöste Handlungsstränge und Elemente, die manche Leser frustrieren können.
⬤ Die Erzählung kann manchmal irritierend und tangential sein.
⬤ Kritiker bemängelten einen Mangel an Geschicklichkeit und Kohärenz in Teilen der Erzählung.
⬤ Einige meinten, das Buch sei überteuert und die Mühe nicht wert.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Foxcatcher trifft auf The Art of Fielding: Stephen Florida folgt einem Ringer in North Dakota während seiner letzten Saison, in der jedes Training, jeder Kampf einen Schritt näher zur Größe und einen Schritt weiter zum Verstand bedeutet.
Profan, manisch und ins Unheimliche kippend, ist es eine Geschichte über Einsamkeit, Besessenheit und den Drang, ein Zeichen zu hinterlassen.