Bewertung:

Das Buch über Stephen Girard stellt sein Leben als eine fesselnde und inspirierende Reise von einem behinderten Menschen zu Amerikas reichstem Mann dar und hebt seine bedeutenden philanthropischen Bemühungen hervor. Während die Erzählung fesselnd und informativ ist, bemängelten einige Leser Probleme mit der Bindung des Buches und einen Mangel an neuen Informationen für diejenigen, die bereits mit Girards Geschichte vertraut sind.
Vorteile:⬤ Fesselnde und inspirierende Geschichte
⬤ gut geschrieben und informativ
⬤ gutes Gleichgewicht zwischen Biografie und historischem Kontext
⬤ spricht diejenigen an, die sich für vergessene Geschichte interessieren
⬤ sowohl für allgemeine Leser als auch für Geschichtsliebhaber empfohlen.
⬤ Probleme mit der Einbandqualität (Hartpappe ohne Schutzumschlag)
⬤ einige Leser fanden wenig neue Informationen, wenn sie bereits mit Girards Geschichte vertraut waren
⬤ das letzte Kapitel wurde als weniger fesselnd empfunden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Stephen Girard: The Life and Times of America's First Tycoon
(Das inspirierende und aufschlussreiche Leben einer amerikanischen Legende)
Wie ein Spiegel des jungen Amerikas, in dem er gedieh, zeigte Stephan Girard (1750-1831) unerschöpfliche Initiative, Mut, Zähigkeit, Weitsicht und Mitgefühl. Seinem Credo folgend, Taten über Worte zu stellen, war er in vielerlei Hinsicht der personifizierte amerikanische Traum. George Wilson, ein ehemaliger Kolumnist und Leitartikler des Philadelphia Inquirer, präsentiert die inspirierende wahre Geschichte von Girards epischer Reise vom Schiffskapitän über den Kaufmann zum Philanthropen - eine wahre Geschichte vom Tellerwäscher zum Millionär, in der Girard zu einem der reichsten Amerikaner aller Zeiten wurde.
Als Sohn eines französischen Kapitäns ging der Autodidakt Girard im Alter von 14 Jahren als Kabinenjunge auf einem Handelsschiff zur See. Später verbrachte er mehrere Jahre als Schiffskapitän auf den Westindischen Inseln. Im Jahr 1776 zwang ihn eine britische Seeblockade, in Philadelphia anzulegen. Mittellos und verschuldet, ließ sich Girard dort nieder und eröffnete einen kleinen Laden. Hier kamen sein finanzieller Scharfsinn und seine neuartigen Geschäftsmethoden zur Geltung, und sein Reichtum wuchs. Er verkaufte während des Revolutionskriegs Vorräte und gründete nach dem Krieg seine eigene Handelsflotte. Im Jahr 1807 war er der erste Millionär Amerikas. Girard erntete Lob und Respekt dafür, dass er selbstlos in Philadelphia blieb, um die Opfer mehrerer Gelbfieberepidemien zu pflegen, selbst als die meisten anderen prominenten Persönlichkeiten flohen.
Trotz seiner außergewöhnlichen Leistungen sah sich Girard mit großen Herausforderungen und Schwierigkeiten konfrontiert: Er wurde mit einer Missbildung geboren, die ihn auf einem Auge blind machte, und musste sich ohne familiäre Unterstützung durchschlagen, und er hatte die finanzielle und emotionale Last der Pflege seiner psychisch kranken Frau zu tragen. Doch trotz dieser Schwierigkeiten hatte er Erfolg und half anderen. Nach seinem Tod im Jahr 1831 wurde der größte Teil von Girards riesigem Vermögen philanthropischen Zwecken gewidmet, darunter der Unterstützung des Girard College (ursprünglich eine Schule für arme Waisenkinder), um den Bedürftigsten Bildungschancen zu bieten. Heute erinnert man sich an Stephen Girard wegen seines großzügigen Vermächtnisses an humanitärem öffentlichem Dienst und Wohltätigkeit ebenso wie wegen seines außerordentlichen finanziellen Erfolgs; ein leuchtendes Beispiel für einen wahrhaft großen Amerikaner. Wilsons Stephen Girard ist die endgültige Biografie von Girards fesselnder Lebensgeschichte.
Dieses Buch ist bei Echo Point Books auch als Hardcover erhältlich (ISBN 1648371558).