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Dying to Work: Death and Injury in the American Workplace
In Dying to Work schärft Jonathan Karmel unser Bewusstsein für unsichere Arbeitsbedingungen durch Berichte von Arbeitern, die bei der Arbeit unnötig verletzt oder getötet wurden. Basierend auf herzzerreißenden Interviews, die Karmel mit verletzten Arbeitern und überlebenden Familienmitgliedern im ganzen Land geführt hat, werden die Geschichten in diesem Buch auf eine Art und Weise vorgestellt, die hilft, sie in einen historischen und politischen Kontext zu stellen, und repräsentieren einen breiten Überblick über die amerikanische Arbeitswelt, einschließlich, unter anderem, Lagerarbeiter, Angestellte in Lebensmittelgeschäften, Haushälterinnen in Hotels und Flussbagger.
Karmels Beispiele sind Porträts von Leben und Träumen, die zerstört wurden, und Berichte über Vorfälle am Arbeitsplatz, die das Leben aller Beteiligten auf tragische Weise verändert haben. Dying to Work umfasst Vorfälle aus Branchen und Berufen, die wir gemeinhin nicht mit Verletzungen und Todesfällen in Verbindung bringen, und zeigt die Risiken auf, denen Arbeitnehmer ausgesetzt sind, die sich überall um uns herum im Verborgenen abspielen.
Karmel deckt das Versagen der Sicherheitsgesetze auf, die Millionen von Arbeitnehmern keine Entschädigung zahlen und den Arbeitgebern keinen nennenswerten Anreiz bieten, ihre Arbeitnehmer zu schützen, und bietet dem Leser gleichzeitig Hoffnung in Form von politischen Vorschlägen, die die amerikanischen Arbeitnehmer sicherer machen und die Arbeitgeber stärker in die Pflicht nehmen könnten. Dies ist ein Buch für jeden, der sich für Fragen der Gesundheit und Sicherheit von Arbeitnehmern interessiert, und es wird auch als Grundstein für Kurse in den Bereichen öffentliche Ordnung, kommunale Gesundheit, Arbeitsstudien, Unternehmensethik, Regulierung und Sicherheit sowie Gesundheitspolitik am Arbeitsplatz und Umwelt dienen.