Bewertung:

Sterben um zu leben: Life Sentence ist eine Fortsetzung, die Zoey, ein Kind, das in eine von Zombies verseuchte Welt hineingeboren wird, und Truman, einen empfindungsfähigen Zombie, begleitet. Der Roman erforscht komplexe Themen wie Überleben und Moral und stellt das Leben der Lebenden und der Toten einander gegenüber. Während einige Leser das Buch als anregend und neuartig im Zombie-Genre empfanden, waren andere der Meinung, dass es im Vergleich zum ersten Buch zu kurz kommt, da es Probleme mit der Charakterentwicklung und eine Überbetonung religiöser Themen gibt.
Vorteile:Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf das Zombie-Genre und legt den Schwerpunkt auf nachdenkliche philosophische Themen und Charaktertiefe. Es enthält zwei Erzählungen von Zoey und Truman, die es ermöglichen, sowohl die Sichtweise der Überlebenden als auch die der Zombies zu erforschen. Viele Rezensenten loben den Schreibstil und den fesselnden Charakter der Geschichte, der für intensive Momente und emotionale Bindung sorgt.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Zoey, zu kurz kam, was dazu führte, dass man sich von ihrer Geschichte abgekoppelt fühlte. Die starken religiösen Untertöne und die häufigen biblischen Verweise waren für viele abschreckend und lenkten von der Geschichte ab. Einige empfanden das Tempo als zu langsam und das Ende als zu abrupt, was darauf hindeutet, dass ein besserer Abschluss nötig gewesen wäre.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Dying to Live
Als einsamer Überlebender in einer von Zombies verseuchten Welt irrt Jonah Caine monatelang umher und versucht, die Apokalypse zu verstehen, in der er lebt. Unfähig, einen moralischen oder vernünftigen Grund für das Grauen zu finden, das ihn umgibt, wird er von Gewalt und Bedeutungslosigkeit überwältigt.
Dann stößt Jonah auf eine Gruppe von Überlebenden, die in einem zum Museum umfunktionierten Gebäude leben. Sie werden angeführt von Jack, einem stets praktischen und effizienten Militär, und Milton, einem geheimnisvollen Propheten, der eine seltsame Macht über die Toten besitzt. Beide teilen Jonahs Angst vor der Brutalität ihrer Welt, aber auch seine Hoffnung auf deren Schönheit.
Gemeinsam mit anderen bauen sie eine Gemeinschaft auf, die eine Insel der Ordnung und Menschlichkeit inmitten der unerbittlichen Ghouls wiederherstellt. Doch dieser neu gefundene Frieden ist nur von kurzer Dauer, denn Jonah und seine Gruppe von Flüchtlingen treffen auf eine andere Gruppe von Überlebenden, die sie daran erinnern, dass die Untoten nicht die einzigen - und auch nicht die groteskesten - Schrecken sind, denen sie sich stellen müssen.