
Dying Times
Dying Times ist die Geschichte einer erfolgreichen, wenn auch zwiespältigen Anwältin, erzählt mit einem dunklen Unterton von Humor, der diese eindrucksvolle Meditation über das Sterben und die Entdeckung eines sinnvollen Lebensansatzes untermauert.
Der Tod ist allgegenwärtig für die Anwältin. Es ist ihre liebevolle, weise Mutter, die durch ihren Tod den offenen Hass innerhalb der Familie auslöst.
Es ist ihr gieriger, jähzorniger, aber brillanter Seniorpartner in einer großen Anwaltskanzlei in der Innenstadt, der, während er entschlossen ist, alles zu kontrollieren, sogar seinen eigenen Tod, die Großzügigkeit entdeckt. Es ist der letzte gemeinsame Klient des Seniorpartners und der Anwältin, ein Mann im Rollstuhl, der seine Frau in einem äußerst lukrativen Scheidungsfall auf erschreckende Weise ruinieren will. Der Roman ist alles andere als düster, sondern wird mit einem augenzwinkernden Witz und einer transzendenten Zärtlichkeit erzählt, die frisch und überraschend ist.
Es ist eine Darstellung der rauen Wirklichkeit, mit Figuren, die die Emotionen der Liebe am Rande des Missbrauchs und des Hasses, der Loyalität am Rande des Verrats und der viszeralen Energie am Rande der Erschöpfung navigieren. Dying Times bietet einen Rahmen für ein wichtiges Gespräch: Wir sterben so individuell, wie wir gelebt haben.