Bewertung:

Das Buch enthält eine bemerkenswerte Sammlung von Fotografien, vor allem von Steve Shapiro und Theophilus Donoghue, die ein breites Spektrum an Momenten und Themen aus den letzten 50 Jahren einfangen. Es wird für seine künstlerischen und historischen Einblicke geschätzt und regt oft zu Gesprächen unter den Betrachtern an.
Vorteile:⬤ Bietet eine schöne und vielfältige Sammlung von Fotografien.
⬤ Enthält sowohl bekannte als auch weniger bekannte Motive.
⬤ Enthält ansprechende Bildunterschriften, die den Kontext erläutern.
⬤ Die Fotografien von Shapiro und Donoghue ergänzen sich gegenseitig.
⬤ Regt zu guten Gesprächen und zum Vergnügen der Betrachter an.
In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Steve Schapiro and Theophilus Donoghue: Seventy Thirty
Vater und Sohn arbeiten gemeinsam an einem fotografischen Panorama der Menschheit
Der berühmte Fotojournalist Steve Schapiro (1934-2022) und sein Sohn Theophilus Donoghue (geb. 1982) haben an einem Fotoprojekt gearbeitet, das zu 70 % aus Schapiro und zu 30 % aus Donoghue besteht.
Seventy Thirty zeigt die verschiedenen Gesichter und Ausdrücke der Menschheit, von Großstädtern bis zu Migranten, von Obdachlosen bis zu auffälligen Berühmtheiten wie Alec Guinness, Allen Ginsberg, Muhammad Ali, Robert De Niro, Ren Magritte, Janis Joplin und Andy Warhol. Schapiro fotografiert frühe New Yorker Skateboarder, während Donoghue aktuelle kolumbianische Breakdancer dokumentiert. Schapiro zeigt sein klassisches Foto Man on Iceberg, das den Auftakt zu einer Life-Story über Existenzialismus bildete.
In ähnlicher Weise steuert Donoghue seine kontemplative Fotografie Hindsight Intersection bei, die kürzlich in der Benefizauktion 20 21 Artists in Support of Human Rights Watch von ARTSY gezeigt wurde. Schapiro und Donoghue porträtieren in ihren monochromen Aufnahmen mit gelegentlichen Farbtupfern sowohl das Stolze und Erhabene als auch das Bescheidene und Humorvolle.