
Stylistic Innovation, Conscious Experience, and the Self in Modernist Women's Poetry: An Imagist Turned Philosopher
Stylistic Innovation, Conscious Experience, and the Self in Modernist Women's Poetry untersucht die Darstellung philosophischer Diskurse in der Dichtung der Moderne. Jahrhunderts plädierten Philosophen für ein Verständnis des Selbst, das sowohl körperlich als auch relational ist und durch Interaktionen innerhalb einer Gemeinschaft geformt und umgestaltet wird.
Die einst klare Unterscheidung zwischen dem Selbst und dem Anderen wurde zunehmend in Frage gestellt. Diese Auflösung der Grenzen zwischen Selbst und Welt manifestierte sich häufig im Stil der literarischen Werke des frühen 20. Jahrhunderts.
Jahrhunderts. Die Poesie der Moderne nutzte ebenso wie die Bewusstseinsliteratur Metaphern, Klänge und eine Überarbeitung der überkommenen grammatikalischen Strukturen, um die Grenzen zwischen dem Individuum und dem Kollektiv zu verwischen.
Dieses Buch untersucht die Art und Weise, wie feministische Schriftstellerinnen wie Mina Loy, H. D., Gertrude Stein und Marianne Moore Stil und Technik einsetzten, um auf diese philosophischen Debatten zu reagieren und ihre Handlungsfähigkeit gegenüber einem vorwiegend männlichen philosophischen Diskurs zurückzufordern.
Während sich viele Kritiker mit dem thematischen Inhalt der Werke dieser Schriftstellerinnen befasst haben, haben nur wenige Wissenschaftler diese Frage aufgegriffen und sich dabei auf den Stil der Texte konzentriert. Dieses Buch zeigt, wie diese feministischen Dichterinnen scheinbar unbedeutende stilistische Entscheidungen in der Poesie nutzten, um notwendige Beiträge zu zeitgenössischen philosophischen Diskursen zu leisten und diese philosophischen Gespräche letztlich inklusiver zu gestalten.