Still a Hollow Hope: Staatliche Macht und der zweite Verfassungszusatz

Bewertung:   (5,0 von 5)

Still a Hollow Hope: Staatliche Macht und der zweite Verfassungszusatz (D. Cooling Anthony)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird „Still a Hollow Hope“ als eine bedeutende und leicht zugängliche Analyse des Einflusses des Obersten Gerichtshofs auf den sozialen Wandel, insbesondere in Bezug auf die Waffenkontrolle, hervorgehoben. Der Autor, Cooling, präsentiert eine neutrale und gut recherchierte Sichtweise, die durch Fallstudien untermauert wird und den Text für ein breites Publikum zugänglich macht, unabhängig von dessen Position in der Waffendebatte.

Vorteile:

Das Buch ist gut recherchiert und geschrieben und macht komplexe akademische Analysen für den allgemeinen Leser zugänglich. Es bietet eine ausgewogene Perspektive und vermeidet Voreingenommenheit bei sensiblen Themen, so dass sich die Leser mit dem Material auseinandersetzen können, ohne sich angegriffen zu fühlen. Die Fallstudien bieten aussagekräftige Einblicke in die Beziehung zwischen Kultur und Gerichtsentscheidungen.

Nachteile:

Einige Leser könnten den akademischen Charakter des Buches als Herausforderung empfinden, wenn sie mit sozialwissenschaftlichen Theorien nicht vertraut sind. Während die Neutralität ein positiver Aspekt ist, wünschen sich manche vielleicht eine leidenschaftlichere Erforschung des Themas.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Still a Hollow Hope: State Power and the Second Amendment

Inhalt des Buches:

Der Oberste Gerichtshof der USA spielt im politischen Leben der USA eine immer wichtigere Rolle, da die Parteien des gesamten politischen Spektrums den Gerichtshof um Entlastung von Maßnahmen bitten, die sie ablehnen, und ihn als weiteren Schauplatz für die Durchsetzung ihrer eigenen politischen Ziele nutzen. Es mehren sich jedoch die Beweise, zu denen auch dieses Buch gehört, dass die Gerichte eher eine Nebenrolle im Kulturkampf spielen.

Gerichtsentscheidungen, insbesondere die des Obersten Gerichtshofs, sind zwar von Bedeutung, doch spiegeln die Entscheidungen des Gerichtshofs soziale, kulturelle und politische Veränderungen wider, die lange vor ihrer Entscheidung stattgefunden haben. In diesem Buch wird untersucht, wie viel politischer und sozialer Wandel stattgefunden hat, und zwar in erster Linie anhand des Rahmens von Gerald Rosenbergs bahnbrechendem Werk The Hollow Hope: Can Courts Bring About Social Change (Die hohle Hoffnung: Können Gerichte sozialen Wandel herbeiführen), aber auch anhand der Political Culture Theory (Theorie der politischen Kultur) von Daniel Elazar, um die Unterschiede zwischen den Bundesstaaten in Bezug auf politischen und sozialen Wandel zu erklären.

Die Ergebnisse zeigen, dass Gerichte zwar keine machtlosen Institutionen sind, dass Reformer aber nur dann Erfolg haben werden, wenn sie von der Öffentlichkeit und den gewählten Vertretern unterstützt werden, und vor allem, dass die bereits bestehende staatliche Kultur ein entscheidender Faktor für den Umfang der Veränderungen ist, die Gerichte bewirken. Kurz gesagt: Föderalismus ist immer noch wichtig.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780472055609
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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