Bewertung:

Das Buch „Silent Gesture“ erzählt das Leben von Tommie Smith und seinen bedeutenden Protest bei den Olympischen Spielen 1968. Die Leser schätzen den Einblick in seine Erfahrungen, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zwischen den Ethnien und seinen Weg als Sportler. Während viele seine Geschichte als inspirierend und informativ empfanden, gab es auch Kritik an der Ausführung des Buches, einschließlich seiner Länge, der Konzentration auf persönliche Beschwerden und des als eigennützig empfundenen Tons.
Vorteile:Die Leser schätzen die ausführliche Darstellung von Tommie Smiths Leben und den historischen Kontext seiner Aktionen bei den Olympischen Spielen 1968. Das Buch wird als inspirierend, emotional und als Pflichtlektüre für das Verständnis des Kampfes für die Bürgerrechte beschrieben. Viele fanden es aufschlussreich und eine gute Quelle für das Verständnis der Beziehungen zwischen den Ethnien und der Opfer, die Sportler brachten.
Nachteile:Zu den Kritikpunkten an dem Buch gehören die wortreiche Sprache und das Gefühl, dass es aufgrund von Smiths persönlichen Beschwerden gegen verschiedene Personen und Institutionen zu wenig fokussiert war. Einige fanden es langsam zu lesen und empfanden den Text gelegentlich als belehrend oder eigennützig, was bei einigen Lesern zu Enttäuschung führte.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Silent Gesture: The Autobiography of Tommie Smith
Bei den Olympischen Spielen 1968 belegten Tommie Smith und sein Teamkollege John Carlos den ersten und dritten Platz im 200-Meter-Sprint.
In diesem Text erklärt Smith, warum beide Männer bei der Entgegennahme ihrer Medaillen eine Faust mit schwarzem Handschuh erhoben und damit ein Bild schufen, das die Konflikte zwischen Rasse, Politik und Sport symbolisiert.