Bewertung:

Quiet No More ist eine kraftvolle Fortsetzung von The Quiet You Carry, die Victoria Parker dabei begleitet, wie sie das Leben am College meistert und sich gleichzeitig mit dem Trauma ihrer Vergangenheit auseinandersetzt. Das Buch behandelt Themen wie Überleben, das Finden der eigenen Stimme und die Komplexität von Beziehungen, insbesondere für Überlebende von sexuellem Missbrauch. Es hebt die Herausforderungen hervor, die sich aus dem Eintreten für die eigene Person und dem Ringen um die persönliche Wahrheit inmitten des äußeren Drucks ergeben.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und behandelt ein düsteres Thema mit viel Feingefühl, mit einer sympathischen Protagonistin und einer fesselnden Geschichte. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe und Authentizität von Victorias Reise. Die Autorin setzt sich effektiv mit Themen wie Trauma, Genesung und der Bedeutung von Selbsthilfe auseinander. Viele Rezensenten bemerkten, dass das Buch für verschiedene Altersgruppen geeignet ist und eine hoffnungsvolle Botschaft des Überlebens und der Selbstbestimmung enthält.
Nachteile:Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass die Komplexität und der Druck, der auf Victoria lastet, sich überwältigend anfühlen können, was ihre Reise zwar nachvollziehbar, aber auch schwer erscheinen lässt. Es gab Hinweise auf angstbesetzte Momente in der Erzählung, und die emotionale Schwere könnte nicht bei allen Lesern auf Resonanz stoßen. Da es sich um eine Fortsetzung handelt, müssen einige Leser möglicherweise das erste Buch gelesen haben, um den Kontext von Victorias Kämpfen vollständig zu verstehen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Quiet No More
Nachdem sie einen sexuellen Übergriff durch ihren Vater und sechs Monate in einer Pflegefamilie überlebt hat, versucht die Studienanfängerin Victoria Parker, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Sie konzentriert sich auf das Positive - sie besucht das College, lebt allein, repariert alte Beziehungen und knüpft neue und engagiert sich in einer Aktivistengruppe für Überlebende von Missbrauch auf dem Campus.
Doch alles gerät aus den Fugen, als eine fremde Frau auftaucht, die behauptet, Victorias Tante zu sein, und Victoria auffordert, über das, was ihr passiert ist, zu lügen. Da die Verurteilung ihres Vaters in ein paar Monaten ansteht, ist Victoria nervös, weil sie einem Richter die Wahrheit über die Geschehnisse erzählen muss.
Sie ist sich nicht einmal sicher, ob sie die Kraft hat, es durchzuziehen. Doch als ihre Clubkollegen sie drängen, sich zu äußern, muss Victoria entscheiden, wie sie ihre Geschichte erzählen und dabei sich selbst treu bleiben kann.