Bewertung:

Still Points ist ein historischer Roman von Barry Lee Swanson, in dem Liebe, Krieg und Geschichte durch die Geschichte von Philip Zumwalt miteinander verwoben werden, basierend auf echten Tagebüchern aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Erzählung fängt die Essenz des Kleinstadtlebens in den 1940er Jahren, die Auswirkungen des Krieges und die anhaltende Kraft der Liebe ein, verstärkt durch Recherche und ausdrucksstarke Prosa.
Vorteile:Der Roman ist wunderschön geschrieben, mit einer klaren Sprache, einer fesselnden Erzählung und gut entwickelten Charakteren. Er fängt die Nostalgie einer vergangenen Ära ein und lässt den Leser in die emotionale Tiefe der Kriegserlebnisse eintauchen. Es verbindet historische Genauigkeit mit fantasievoller Erzählung und ist damit sowohl informativ als auch fesselnd. Die Geschichte weckt erfolgreich starke Emotionen, und viele Leser können das Buch kaum aus der Hand legen.
Nachteile:Einige Leser könnten Teile des Buches als zu langsam oder nicht so fesselnd empfinden, da es sich oft auf einen nachdenklichen Stil und nicht auf eine rasante Handlung stützt. In einigen Rezensionen wird der Wunsch nach mehr musikalischem Fachwissen geäußert, was auf eine verpasste Gelegenheit hinweist, eine tiefere Verbindung zu den in der Erzählung dargestellten Musikthemen herzustellen.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Still Points
Philip Zumwalt ist ein begnadeter Musiker, Dichter und Idealist - ein Träumer. Im Jahr 1940, frisch vom College, nimmt er eine Stelle als Musiklehrer in einer kleinen, ländlichen Stadt in Illinois an. Sein Plan ist es, einige Jahre zu unterrichten, in der Hoffnung, genug Geld zu sparen, um seine Träume zu finanzieren: nach Chicago zu gehen, um Berufsmusiker zu werden und seinen Pilotenschein zu machen. Diese Träume beherrschen seine Gedanken, bis er in einer Sommernacht Elinor Robinson begegnet.
Die verbotene Romanze zwischen Philip und Elinor - und das Gespenst des Krieges, das über dem Land schwebt - legen Philips Träume auf Eis. Als er sich bei der Army Air Force meldet, begibt sich der begabte Künstler auf eine unvorhersehbare Reise, auf der er seine Unschuld verliert. Leben und Tod stehen auf dem Spiel, während er seine Ängste und spirituellen Zweifel überwindet und verzweifelt versucht, im Sog des Südwest-Pazifik-Theaters im Luftkampf zu überleben. Am Ende bleibt für Philip nur ein einziger Traum: nach Hause zu kommen, zu der Frau, die er liebt.
Basierend auf den Tagebüchern des echten Philip Zumwalt aus dem Zweiten Weltkrieg ist dieser Debütroman eine bittersüße Geschichte über die transzendente Kraft der Liebe und erinnert uns an die unermesslichen Opfer, die die Männer und Frauen dieser Zeit gebracht haben.