Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Quiet Man“ von Tom Wood spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung und Kritik wider. Vielen Lesern gefallen die Entwicklung der Hauptfigur Victor und die charakterorientierte Erzählung, während andere enttäuscht sind, weil sie den traditionellen Stil der früheren Victor-Romane nicht mehr erkennen. Einige sind der Meinung, die Handlung sei weniger spannend und erinnere mehr an andere Autoren, insbesondere an Lee Child. Im Großen und Ganzen freuen sich die Leser ungeachtet ihrer Kritik auf künftige Fortsetzungen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charakterentwicklung, insbesondere von Victor
⬤ gut geschriebene und spannende Erzählung
⬤ spiegelt persönlichere und verletzlichere Züge des Protagonisten wider
⬤ fängt die Feinheiten des Charakters ein
⬤ schnelle Lieferung und hochwertiges physisches Buch.
⬤ Nicht so spannend und berechnend wie frühere Victor-Romane
⬤ einige Handlungselemente sind nicht typisch für Victor
⬤ Ähnlichkeiten mit dem Stil von Jack Reacher
⬤ Nebengeschichten lenken von der Haupthandlung ab
⬤ Fehlen einer Kindle-Version kritisiert.
(basierend auf 163 Leserbewertungen)
Quiet Man
Eines Tages taucht ein Mann in der Stadt auf. Unauffällig. Ruhig.
Der als Victor bekannte Attentäter versteckt sich nach einem Auftrag jenseits der Grenze in einem kleinen Motel in Kanada. Ein paar Tage untertauchen und schon ist er weg und hinterlässt keine Spuren.
Er rechnet nicht damit, eine Mutter und ihren Jungen kennenzulernen, die ihn an seine eigene, schwierige Kindheit erinnern. Als beide verschwinden, scheint es nur Victor zu bemerken.
Als er sich auf die Suche nach ihnen macht, gerät er in Konflikt mit den Kriminellen, denen die Stadt gehört. Sie wollen, dass er verschwindet. Nur Victor geht nirgendwo hin, bis er die Wahrheit herausfindet, und für sie ist er nur ein stiller Mann, der die falschen Fragen stellt.
Aber dieser ruhige Mann ist ein gefährlicher Mann.