Bewertung:

Die Rezensionen zu „Silent Scream“ zeigen, dass es sich um eine polarisierende Ergänzung zu Lynda La Plantes Anna-Travis-Krimiserie handelt. Viele Leser schätzen La Plantes gründliche Recherchen und die komplizierten Details der polizeilichen Ermittlungen sowie die Charakterentwicklung von Anna Travis. Andere hingegen fanden die Erzählung langatmig und ermüdend, und einige äußerten sich enttäuscht über das Tempo der Geschichte und die Tiefe der Charaktere.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und detailliert
⬤ fesselnde Charakterentwicklung
⬤ spannender und komplexer Plot
⬤ viele Leser fanden es schwer, das Buch aus der Hand zu legen
⬤ gute Einblicke in polizeiliche Abläufe in England
⬤ starker Schreibstil von La Plante
⬤ unterhaltsam für Fans von Krimis.
⬤ Langsames Tempo und redundante Elemente wurden von einigen Lesern bemängelt
⬤ gemischte Gefühle über die Tiefe der Charaktere
⬤ einige fanden, dass es nicht das Niveau früherer Werke erreichte
⬤ andere fanden es langweilig und gaben es fast auf
⬤ flache Charaktere und mangelnde Entwicklung der Handlung wurden von einigen erwähnt.
(basierend auf 285 Leserbewertungen)
Silent Scream
Dem Filmstar Amanda Delany liegt die Welt zu Füßen. Da sie nie ein ruhiges Leben führen wollte, hatte sie eine Reihe von Affären mit den angesagtesten Schauspielern der Welt.
Als sie spät von einem nächtlichen Dreh nach Hause kommt, steckt Amanda den Schlüssel zum letzten Mal in ihre Haustür. Am nächsten Morgen wird Amandas Leiche gefunden, mit vielen Messerstichen, nur ihr schönes Gesicht ist unversehrt geblieben. DI Anna Travis wird dem Team zugeteilt, das sich mit dem Delany-Mord befasst und von Annas ehemaligem Liebhaber, dem anspruchsvollen DCI James Langton, geleitet wird.
Anna ist schockiert von der Wahrheit, die sich hinter Amandas öffentlichem Image verbirgt: ihre Drogensucht und Hungerdiäten, ihre kalten, emotionslosen Eltern, ihr schwer fassbarer Filmagent und die ehemaligen Liebhaber, die sich so schnell distanzieren. Aber auch Anna hat ihre eigenen Herausforderungen zu bewältigen.
Die Beförderung zur Chefinspektorin ist zum Greifen nah, doch als sie vor den Ausschuss treten muss, wird sie mit einer schockierenden Anschuldigung persönlichen Fehlverhaltens konfrontiert. Mit Insider-Authentizität, die aus La Plantes Jahren in der Filmwelt stammt, und einer Heldin, die ihrer Vorgängerin, Jane Tennison von Prime Suspect, würdig ist, ist „Stiller Schrei“ La Plantes bisher bestes Werk.