Bewertung:

Still Life with Rice ist ein fesselnder Erinnerungsroman, der das Leben von Helie Lees Großmutter Hong Yong vor dem Hintergrund der koreanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts beschreibt. Jahrhunderts. Sie erforscht Themen wie Widerstandsfähigkeit, Familienbande, kulturelle Identität und die Auswirkungen von Krieg und Immigration durch persönliche und lebendige Erzählungen.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung, seine emotionale Tiefe und seine aufschlussreiche Erforschung der koreanischen Kultur und Geschichte hoch gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die anschaulichen Beschreibungen, die Perspektive der Großmutter der Autorin und die Fähigkeit, eine Verbindung zu persönlichen und nationalen Kämpfen herzustellen. Das Buch bietet wertvolle historische Einblicke und wird allen empfohlen, die sich für die koreanische Kultur interessieren, so dass es sich für Leser mit unterschiedlichem Hintergrund eignet.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden die Erzählstruktur verwirrend und merkten an, dass die Übergänge zwischen den Zeitabschnitten und Figuren nicht immer nahtlos waren. Es wurde erwähnt, dass die Geschichte keinen bedeutenden Höhepunkt hat, sondern viele kleinere Tragödien anstelle eines zentralen Konflikts. Außerdem bemängelten einige Leser, dass es schwierig war, den Charakteren zu folgen, da die Namen nicht eindeutig waren, was zu Verwirrung in der Geschichte führen konnte.
(basierend auf 123 Leserbewertungen)
Still Life with Rice: A Young American Woman Discovers the Life and Legacy of Her Korean Grandmother
„Die fesselnden Memoiren einer mutigen Überlebenden“ (Publishers Weekly) und ‚ein Fenster zum Panorama der modernen koreanischen Geschichte‘ (St.
Petersburg Times) sind eine strahlende und fesselnde Geschichte über die Entdeckung einer jungen Amerikanerin über das Leben ihrer koreanischen Großmutter. Helie Lees Großmutter, Hongyong Baek, wuchs in einem vereinten, aber sozial repressiven Korea auf, wo ihr die Rollen beigebracht wurden, die ihr vorgeschrieben waren: gehorsame Tochter, sittsame Ehefrau, effiziente Haushaltsmanagerin.
Erst während der japanischen Besatzung und dann während des blutigen Bürgerkriegs, der ihr Land teilte, wurde Hongyong aus ihrem Zuhause gerissen und kämpfte für die Rettung ihrer Familie, indem sie ihre eigenen Talente und Werte nutzte. Im Laufe der Jahre bewies sie ihren unbeugsamen Geist und sorgte für die Kinder ihres Mannes, indem sie ein erfolgreiches Restaurant betrieb, ein profitables Opiumgeschäft aufbaute und schließlich die Heilkunst des Ch'iryo erlernte. Als sie gezwungen wurde, ihr Land zu verlassen, zog sie mit ihrer Familie nach Kalifornien, wo sie ihre Ch'iryo-Praxis wieder aufnahm.
Indem sie mit der Stimme ihrer Großmutter schreibt, schildert Helie Lee eine individuelle Erfahrung in einer einzigartigen Kultur, die sowohl verführerisch exotisch als auch seltsam vertraut ist. Mit Witz und Verve beansprucht sie ihre eigene koreanische Identität und beleuchtet die komplizierten Erfahrungen asiatisch-amerikanischer Frauen in diesem Jahrhundert.